Neue Abo-Services bei HPs 3D-Druck-Sparte

Im Vorfeld der Fachmesse Formnext 2019 präsentiert HP neue Abonnement- und Service-Modelle, die die Integration von 3D-Druck in digitale Fertigungsstrategien erleichtern sollen. Erweiterte Industrie-Partnerschaften und neue Applikationen und Anwendungsfälle mit Branchenführern wie Siemens, Volkswagen und einer Reihe weiterer Unternehmen unterstützen darüber hinaus Kunden bei der Transformation ihrer eigenen Produktion.

Um Kunden bei der Umstellung auf 3D-Druck-Massenproduktion zu unterstützen, bietet HP eine Vielzahl neuer Optionen an, die die Flexibilität der Unternehmen erhöht und die Umstellung auf die digitale Fertigung beschleunigt. Dazu gehört der neue HP 3D-as-a-Service (3DaaS), welcher Kunden die Möglichkeit bietet, HP 3D-Zubehör automatisch aufzufüllen, Abrechnungen und Nutzungen zu vereinfachen und zuverlässige Remote- und Vor-Ort-Support-Services anzubieten. Im Rahmen dieses Angebots gibt es verschiedene Abo-Services. So gibt es das Base sowie das Plus-Abo, welches vom Funktionumfang variiert.

Die neuen Partner Prototal aus Europa und Solize aus Japan erweitern das HP Digital Manufacturing Network. Dies ist eine globale Gemeinschaft von Digital-Manufacturing-Dienstleistern mit nachgewiesenen Fähigkeiten für die Produktion von hochwertigen und hochvolumigen Multi Jet Fusion- und Metal Jet-Teilen. Kunden auf der ganzen Welt können auf dieses Netzwerk zugreifen, um die Produktion von Teilen schnell und flexibel hochzufahren.

Neue Kooperationen für die Industrie 4.0-Allianz

Neue Kooperationen im gesamten Ökosystem helfen Kunden, das volle Potenzial der digitalen Fertigung auszuschöpfen. HP hat sich einer umfassenden Partnerstrategie mit erweiterten Industrieallianzen verschrieben, darunter befinden sich u.a. Siemens. Beide Unternehmen zeigen serienreife Teile, die mit zwei führenden Automobilzulieferern entwickelt wurden. Der Fahrzeugbauer EDAG hat auf der Grundlage der kürzlich angekündigten additiven Fertigungslösung von HP und Siemens einen Topologie-optimierten aktiven Kühlmittelverteiler für Elektrofahrzeuge entwickelt. Dazu entwickelt Adient, ein weltweit führender Anbieter von Fahrzeugsitzen, eine neue Kopfstütze, die Größen- und Light Weighting-optimiert ist, ohne Abstriche bei der Materialstärke und Flexibilität vorzunehmen.

Lubrizol, ein führender Anbieter von Spezialchemikalien und bestehender HP 3D-Druckmaterialpartner, präsentiert mit ESTANE 3D TPU M95-A ein neues zertifiziertes thermoplastisches Polyurethan (TPU)-Material für HP Jet Fusion 4200 3D-Drucklösungen. TPU ist ideal für flexible und elastische Teile und eröffnet den 3D-Druckkunden von HP neue Marktchancen. Das neue Lubrizol TPU ergänzt die bestehenden HP Materialien High Reusability PA-12, PA-12 Glass Beads, PA-11 und BASF Ultrasint TPU.

Die Partnerschaft von AM Solutions, ein Unternehmensbereich der Rösler-Gruppe, weltweiter Markführer in den Bereichen Ausrüstung, Prozesstechnologien und Verbrauchsmaterialien für die automatisierte Nachbearbeitung und Oberflächenveredelung von 3D-Druckteilen, und HP ermöglicht einen robusteren und skalierbareren 3D-Drucknachbearbeitungs-Workflow. Darüber hinaus plant Rösler den Einsatz der HP Jet Fusion 5200 3D-Drucklösung für das Design und die Optimierung der eigenen Produkte. Zusätzlich ist ein Angebot für Endkunden zu Multi Jet Design-, Teileproduktions- und Finishing-Dienstleistungen geplant.

Mehr als 18 Millionen Teile mit HP 3D-Druck-Technologie

HPs 3D-Drucklösungs-Portfolio – Prototyping und Produktion, Kunststoffe und Metalle – wird von Kunden aus zahlreichen Branchen genutzt. Allein in den letzten zwölf Monaten wurden mit HP Multi Jet Fusion mehr als 18 Millionen Teile produziert.

Letztes Jahr wählte der Volkswagen Konzern HP Metal Jet als Grundlage für seine Industrialisierungsstrategie der additiven Fertigung. Die mehrjährige Design- und Produktions-Roadmap von Volkswagen und HP hat kürzlich einen wichtigen Meilenstein erreicht: Zusammen mit GKN Powder Metallurgy haben die Unternehmen in nur wenigen Wochen eine Serie von mehr als 10.000 hochwertigen Teilen für den Launch des ID.3-Elektrofahrzeugs fertiggestellt.