SAEKI will Fertigung mit 3D-Druck und Robotern automatisieren

Das Schweizer Start-up SAEKI hat kürzlich seine Gründung mit einer Seed-Finanzierung von 2,3 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Das 2021 gegründete Unternehmen adressiert die Herausforderung, in der Bauindustrie große Komponenten wirtschaftlich herzustellen.

Mit seiner Technologie aus 3D-Druck und Industrierobotik will SAEKI vollautomatisierte Produktionsanlagen realisieren. Diese sollen in der Lage sein, Bauteile wie Flugzeugflügel oder Baustelleneinrichtungen in großen Abmessungen zu fertigen. Laut SAEKI könnten dadurch beispielsweise Betonschalungen schneller und kostengünstiger als bisher gefertigt werden.

SAEKI setzt auf eine dezentrale Fertigung in sogenannten Mikrofabriken. Diese flexiblen Einheiten führen alle Produktionsschritte durch und sind leicht einsetzbar. Ergänzt wird dies durch ein erstes Produktionszentrum als Blueprint für weitere Standorte.

Kern der Lösung sind Industrieroboter, die verschiedene digitale Fertigungsverfahren von 3D-Druck über Fräsen bis zur Inspektion kombinieren. SAEKI verspricht so eine umweltfreundliche Produktion bei geringem Materialeinsatz.

Laut Mitgründer Andrea Perissinotto geht es darum, Zugang zu fortschrittlicher Fertigungstechnik zu demokratisieren. Investoren sehen in SAEKIs Ansatz das Potenzial, Branchen wie Luftfahrt und Baubranche zu revolutionieren.

Insgesamt positioniert sich das Start-up im vielversprechenden Bereich des 3D-Drucks extragroßer Bauteile.

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