Saudischer 3D-Druck-Dienstleister Immensa investiert 6 Mio. Dollar in KI-Software

Das saudische Unternehmen Immensa, ein Dienstleister für 3D-Druck, investiert über 6 Millionen US-Dollar in eine selbstentwickelte KI-Software. Die Software mit dem Namen DIS-RT soll die Digitalisierung von Lieferketten in der Öl- und Gasindustrie ermöglichen.

Laut Immensa wurde die Software bereits eingesetzt, um über eine Million Ersatzteile auf ihre Eignung für bedarfsgerechte Fertigung zu analysieren. Dabei seien Tausende Teile identifiziert worden, die sich für die regionale Produktion im Golf-Raum eignen.

Ziel sei es, Öl- und Gasunternehmen dabei zu unterstützen, ihre Lieferketten mithilfe von 3D-Druck und digitalen Technologien zukunftssicher und effizienter zu machen. Immensa ist nach eigenen Angaben der erste private 3D-Druck-Betrieb in Saudi-Arabien. In einer kürzlich eröffneten Produktionsstätte in Dammam sollen künftig Ersatzteile für die Öl- und Gasindustrie gedruckt werden. Durch die KI-Software will Immensa Kunden dabei unterstützen, geeignete Teile zu identifizieren und digital zu verwalten.

Laut Immensa-CEO Fahmi Al-Shawwa helfe die Software den Unternehmen, die Vorteile von 3D-Druck und digitaler Fertigung in ihren Lieferketten zu nutzen. Damit trage man zu einem Modernisierungsschub in der traditionell geprägten Branche bei.