Stahlindustrie: ArcelorMittal und Additive Industries 3D-drucken Erstatzteile für die Stahlindustrie

Im Jahr 2017 starteten der niederländische Stahlkonzern ArcelorMittal eine Kooperation mit dem 3D-Drucker-Hersteller Additive Industries, der sich auf Metalldruck spezialisiert hat. Gemeinsam untersuchen sie die Möglichkeiten des 3D-Metalldrucks für die Stahlindustrie. Zum Einsatz kommt hierbei das 3D-Metalldrucksysteme MetalFAB1.

Der 3D-Druck von Ersatzteilen bietet viele Vorteile. So ist eine On-Demand-Produktion vor Ort ermöglicht, was den Bedarf an Lagerbeständen reduziert und die Produktionszyklen verkürzt. Dadurch soll auch die Flexibilität der ArcelorMittal-Werke erhöht werden. Seit der Installation des ersten 3D-Druckers für Metall in den F&E-Einrichtungen von ArcelorMittal wurden bereits mehrere 3D-gedruckte Ersatzteile produziert.

Durch den 3D-Druck von Metall ist ArcelorMittal in der Lage, auf Anfrage gebrauchsfertige Ersatzteile zu drucken. Die Zusammenarbeit mit Additive Industries hat in den letzten Jahren zu einer Verbesserung der Prozessleistung und -qualität geführt. Dieses Ergebnis hat es ArcelorMittal auch ermöglicht, große und anspruchsvolle Komponenten für seine Anlagen zu drucken.