Kenianischer Student druckt Venenfinder für Kleinkinder

Alois Mbutura, Student an der University of Nairobi in Kenia, kreierte einen kostengünstigen Venenfinder um die Arbeit der Ärzte mit Kleinkindern zu erleichtern.

In Vielen Entwicklungsländern ist medizinische Versorgung und ein gut ausgebautes Gesundheitswesen keine Selbstverständlichkeit. Eine umso größere Rolle spielt hier die Möglichkeit, diesen Sektor mit 3D-Druck positiv beeinflussen zu können.

Das Gerät ermöglicht Ärzten das einfache und schnelle Finden der Venen von Kleinkindern um intravenöse Kanülen oder Infusionen setzen zu können. Ohne einen solchen Venenfinder, stellt dies of eine schwierige und langwierige Aufgabe dar. Alois Mbutura hat den Prototyp seiner Erfindung auf einem MakerBot 3D-Drucker im Fab Lab an der University von Nairobi ausgedruckt. Erstaunlich ist, dass an die 100 Stück dieses Gerätes an einem einzigen 3D-Drucker pro Tag hergestellt werden können.

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Erst vor Kurzem haben wir von dem Prototyp einer 3D-gedruckten Spritze berichtet, die ebenfalls eine große Bedeutung für Entwicklungsländer haben könnte.

via Fab Lab University of Nairobi
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