Australier wegen 3D gedruckten Waffen vor Gericht

2015 wurden Teile 3D gedruckter Waffen bei Kyle Wirth gefunden, diese sind durch einen gesetzlichen Bann von 3D-gedruckten Waffen in Australien verboten.

Generell ist das Herstellen von Schusswaffen in Australien verboten bzw. nur mit sehr eingeschränkten Lizenzen erlaubt. Ursprünglich hatte die Verteidigung darauf plädiert, dass Wirth nur aus Neugierde und Interesse die Teile der Pistole (Ann. es handelt sich um den Liberator) hergestellt hatte.

Richterin Katherine McGuinness:

“It is not prevalent … it is only just beginning […]

Not only is it illegal … but there is a real need to deter and protect the public from such offending.”

Der Angeklagte war vorbestraft und es wurden ebenfalls Drogen neben der 3D gedruckten Waffen gefunden. Er wurde zu einer sechs Monaten bedingter Haft verurteilt.