Vorgestern berichteten wir über die Möglichkeit einen Schlüssel für ein vorhandenes Schloss zu Drucken,  heute bereits über die Möglichkeiten das komplette Schloss inklusive Schlüssel zu Drucken. Der “Functional Pin Tumbler”, entworfen von dem Thingiverse User Thing-O-Fun (eine Anspielung auf den Makerbot Thing-O-Matic) ist ein funktionsfähiges Vorhangschloss, das beinahe vollständig ausgedruckt werden kann. Lediglich die für die Mechanik benötigten Federn stammen aus einem Kugelschreiber. Neben dem Vorhangschloss hat der geschickte User auch ein ebenfalls funktionsfähiges Zylinderschloss entworfen. Veröffentlicht wurden die 3D-Modelle der Eigenbauschlösser auf der Plattform Thingiverse die vom 3D-Drucker Hersteller Makerbot betrieben wird. Auf dieser Plattform können 3D-Modelle kostenlos heruntergeladen ... Weiterlesen

Der Fahrradhersteller TREK Bicycles verwendet für die Entwicklung seiner Fahrräder neuerdings einen Objet Connex 500 3D-Drucker um funktionsfähige Fahrradteile in ABS zu Drucken. Dadurch erreicht das Unternehmen eine Verkürzung der Prototypen-Phase von vier Wochen auf nur einen einzigen Tag. Das Namhafte Unternehmen setzt dabei auf das Connex Multi Material um passgenaue und funktionsfähige Teile zu Drucken die auch unter den härtesten Testbedingungen standhalten müssen. Bisher wurden die Teile mittels CNC Fräse hergestellt was neben dem Zeitaufwand auch noch höhere Kosten verursachte. Vor allem das Nachbessern der Entwürfe geht mit den 3D-Drucker wesentlich schneller und unkomplizierter. Anfang des Jahres experimentierte auch ... Weiterlesen

Nicht ganz neu, aber dennoch sehr interessant ist ein Projekt von eclecti.cc. Nachdem der RepRap Benutzer es satt hatte nur weitere RepRap Teile zu Drucken hat er sich einen nützlicheren Anwendungsbereicht gesucht und eine funktionsfähige Kopie eines Schlüssels hergestellt. Dafür bestellte er gebrauchte Schlösser bei Ebay und erstellte ein digitales 3D-Modell des Schlüssels auf dem Open Source Programm Openscad. Dafür vermass er den Schlüssel und formte ihn mittels einer der Auflistung der Zylindertiefen nach dem Schlüsselcode nach. Daraus erstellte er eine STL Datei in der man einfach den Schlüsselcode einfügen kann und sich somit eine eigene Kunststoff Kopie seines Schlüssels ... Weiterlesen

MakerBot TV Staffel 1 Episode 5 – zeigt Anwendungsbereiche des Makerbot Thing-o-Matic in der Kust.   In dieser Serie von Makerbot TV zeigt der Maler Micah Ganske Skulpturen die er mittels dem MakerBot erstellt hat. Auch der 3D Künstler Takeshi Murata zeigt mit MakerBoting eine gedruckte 3D-Animation die mittels Stroboskop zum Leben erweckt wird. Außerdem ruft Daniel Thiem vom New Museum of Art zu einem Designwettbewerb auf, bei dem man einen Makerbot Thing-O-Matic gewinnen kann. Mehr dazu im Video: Links: MakerbotTV Staffel 1, Episode 5

Wie berichtet arbeitet die German RepRap Foundation seit kurzem an einem eigenen 3D-Drucker auf Basis des RepRap Prusa/Mendel. Der 3D-Drucker der eine Basis für verschiedene CNC Anwendungen bieten soll kann nun in einer ersten Version mit einem 3mm Extruder vorbestellt werden. Die Grundversion des PRotos kann um 749,95€ (exkl. einem beheizten Druckbett) bestellt werden. Die Lieferzeiten liegen derzeit bei etwa 4-6 Wochen. Hier sieht man einen PRotos im Einsatz: Links: GRRF Protos Shop  

Geht es nach dem amerikanischen Visionär Ray Kurzweil wird die 3D-Drucker Technologie nach Suchmaschinen, Sozial Networks und Wikis die nächste große Revolution im E-Business.  Auf der US-Kongressmesse “Shop.or Annual Summit” bezeichnet der bekannte US-Visionär (mit Spezialisierung auf künstliche Intelligenz) 3D-Drucker als den nächsten Big Bang  in der technologischen Entwicklung des Konsums in den kommenden Jahren. Kurzweil, der neben der amerikanischen Regierung auch die NASA berät, prognostiziert eine starke Zunahme in der digitalen Auslieferung von Produkten. Kurzweil denkt dabei nicht nur an den bereits stattfindenden Vertrieb von digitalen Medien wie e-books, Musik, Apps oder Filme sondern nennt gezielt neue Produktkategorien. So ... Weiterlesen

Das offene Technologielabor OTELO zeigt eine kurze Einführung in die Welt der OpenSource/OpenHardware 3D Drucker mit anschließendem Basteln an einem “Prusa Mendel”. Den Workshop leitet Georg Ottinger. Um Anmeldung wird gebeten. Anmeldungen: programm@otelo.or.at Link:  Otelo.or.at    

Das Creative Machine Lab der Cornell University hat mittels Pressemeldung seine Pläne zur Produktion von Robotern angekündigt. “Unser Ziel ist es, Roboter in der theoretischen Simulation zu entwickeln und dann einfach ‘Print’ zu drücken, um das entsprechende Bauteil aus einem 3D-Drucker ausspucken zu lassen“, beschreibt Jeffrey Clune, Leiter des “HyperNEAT”-Projekts mit dem Ziel neurowissenschaftliche Robotertechnik weiterzuentwickeln. Um eine möglichst flexible Produktion zu gewährleisten, plant das Lab den Einsatz von 3D-Druckern. Die benötigten Roboterteile, wie Kabel oder künstliche Muskeln, später auch Batterien und komplette Computer sollen den Forschern nach, zukünftig direkt aus dem 3D-Drucker kommen. Was sich in der Theorie sehr praktisch anhört ... Weiterlesen

Goolge hat vor kurzem einen neuen Werbespot zur Anpreisung seines iOS Application “uncover your world” veröffentlicht. Das Werbevideo zeigt dabei hübsche Animationen von Gebäuden die per touch eingefärbt werden. Interessant dabei ist für uns aber vor allem das ebenfalls von Google veröffentlichte Making-Of Video der Werbung. Hier wird gezeigt wie die im Video gezeigten Gebäude, einzeln mittels 3D-Drucker hergestellt wurden. Werbevideo: Making-Of: Links: Quelle: musslautsein.de Google uncoveryourworld.com

Designs und Architekturbüros sind ja bereits für den Einsatz von 3D-Drucker bekannt. Besonders der Bereich des Rapid Prototyping hat die Entwicklung der Rapid Manufacturing Industrie maßgeblich unterstützt. Manchen Architekten geht das Erstellen von Modellen jedoch nicht weit genug, sie versuchen seit einiger Zeit komplette Häuser digital zu produzieren. Dies würde durch die automatische Produktion nicht nur neue komplexe Formen ermöglichen, sondern auf lange Sicht auch kostengünstiger sein. Ein Beispiel dafür zeigt das sogenannte Fab Lab House von Fab Academy und IaaC (Institut d’arquitectura avancada de Catalunya) in Barcelona. Das runde, energieeffiziente Solar Haus aus Holz wurde ausschliesslich aus Teilen zusammengesetzt ... Weiterlesen

ARTE ist für seine interessanten Dokumentationen ja bereits bekannt. Endlich hat sich der Fernsehsender nun auch einmal dem Thema 3D-Drucker angenommen und dafür eine kurzen Bericht erstellt.   Links: arte.tv

Auch im September wurden wieder einige Artikel in unterschiedlichen Zeitungen rund um das Thema 3D-Drucker veröffentlicht: Zu empfehlen sind: Welt.de – Videobericht: 3D-Drucker erzeugt Objekte aus Plastik (05.September 2011) N24.de – Videobericht: 3D-Drucker kopieren beliebige Objekte (06.September 2011) Sat1 – Videobericht: Intelligenter 3D-Drucker (07.Setember 2011) Bild.de – Videobericht: Makerbot: der erste 3D-Drucker für Zuhause (08.September 2011) Conrad.at – 3D-Drucker für den Hausgebrauch (23.September 2011) Welt.de – In Zukunft kommen Organe aus dem Drucker (26.September 2011) RTL.de – Videobericht: 3D-Drucker: Gegenstände auf Knopfdruck (28.September 2011) OE1.at – Podcast Digital Leben: Fablabhouse das Haus aus dem Drucker (29.September 2011)

Der israelische 3D-Drucker Hersteller Objet hat ein neues biokompatibles Material vorgestellt, welches sich aufgrund seiner Eigenschaften besonders für den Einsatz in der Medizin und im Dentalbereich eignet. Mit dieser Entwicklung des besonders transparenten Materials trägt Objet der raschen Entwicklung der 3D-Druckertechnologie im Medizinbereich Rechnung. Das Material namens MED610 verfügt neben seiner transparenten Eigenschaft auch über hervorragende Stabilität und eignet sich aufgrund der Biokompatibilität auch für einen Hautkontakt bis zu 30 Tage bzw. 24 Stunden bei Schleimhäuten. Die medizinischen Atteste für das Material umfassen dabei Cytotoxicity, Genotoxicity, Delayed Type Hypersensitivity, Irritationen und USP Plastic Class VI. Somit eignet sich MED610 hervorragend für ... Weiterlesen

Auch in Zeiten der Wirtschaftskrise kann der amerikanische 3D-Drucker Hersteller Stratasys seinen Produktionsbereich ausweiten. Mit dem traditionellen Durchschnitt eines roten Bandes wurde eine weitere Produktionsstätte mit einer Größe von 90.000 sqare-foot eröffnet und somit die Produktionsmöglichkeiten von 3D-Drucker verdoppelt. Dafür wurden vom Unternehmen $ 9.5 Mio. investiert. Stratasys CEO Scott Crump zeigt sich bei der Eröffnung optimistisch für die Zukunft. Auch wenn die neue Produktionsanlage in dieser Größe derzeit nicht benötigt wird, rechnet man bei Stratasys offensichtlich mit einer weiteren raschen Expansion und plant dafür die weiteren Ressourcen bereits ein. Die neue Anlange ermöglicht somit nicht nur eine Produktion von etwa ... Weiterlesen

MakerBot TV Staffel 1 Episode 4 – Berichtet über die neue Zuführung MK7 die eine weitere Verbesserung der Druckqualität zum Ziel hat In dieser Serie von Makerbot TV zeigt Charles Pax den neuen Stepstruder MK7 der die 3D-Druckqualität beim Einsatz des gleichen Kunststoffes erhöhen soll. Der neue Stepstruder MK7 ist um Makerbot Shop um $199 erhältlich. Mehr dazu im Video: Links: MakerbotTV Staffel 1, Episode 4

MakerBot TV Staffel 1 Episode 3 – Berichtet über die Maker Faire in NYC2011 In dieser Serie von Makerbot TV zeigt Makerbot Bilder der Messe “Maker Faire“. Die Messe die sich mit innovativen Produktionsmethoden beschäftigt und zwischen 17. und 18. September in New York stattgefunden hat zeigt wie bereits in der letzten Serie angekündigt eine Rennstrecke für den selbst gedruckten Turtle Car Racer. Mehr dazu im Video: Links: MakerbotTV Staffel 1, Episode 3

Mit dem neuen erschwinglichen ProJet™ 1500 kann jeder seine eigenen, hochaufgelösten Farbmodelle drucken Darmstadt, 27. September 2011– 3D Systems Corporation (NYSE: DDD) gibt die sofortige Verfügbarkeit eines bahnbrechenden Personal 3D Printers bekannt. Schon ab 12.300 € ermöglicht der neue ProJet™ 1500 3D Drucker Industriedesignern, Konstrukteuren, Architekten, Marketingverantwortlichen, Lehrkräften, Schülern und Studenten den Zugriff zu hochaufgelösten, robusten Farbmodelle. Der ProJet 1500 Drucker wird über das weltweite Händlernetzwerk von 3D Systems vertrieben. Hochaufgelöste robuste Kunststoffmodelle in bis zu 6 Farben druckt der neue ProJet™ 1500. Im Büro fühlt sich dieser Drucker genauso wohl wie im Klassenzimmer und besticht mit unerreichter Detailwiedergabe und ... Weiterlesen

Geht es nach Joris Peels und Artur Tchoukanov, soll die Spielwaren Industrie in kürze auf den Kopf gestellt werden. Die beiden Entwickler, die bis jetzt bei i.materialise gearbeitet haben, haben sich mit einen interessanten neuen Konzept selbstständig gemacht. Ihr Ziel ist es einen 3D-Drucker für Kinder um die 10 Jahre zu erzeugen, der es ermöglicht, eigene Zeichnungen in reale 3D Objekte umzuwandeln. Die dafür gegründete Firma Origo plant dafür einen Tablet, auf dem mittels dem einfach zu bedienende Programm 3Dtin gezeichnet werden kann. Im Anschluss kann das so entworfene 3D-Model auf einer 3D-Drucker-Einheit ausgedruckt werden. Vorgesehen ist dafür ein eigenes wiederverwertbares ... Weiterlesen

Im Juni wurde in Texas eine Bande gefasst, die mit Hilfe von 3D-Druckern 400.000 Dollar erbeuteten. Sie druckten mit einem qualitativ hochwertigen Drucker Aufsätze für Geldautomaten aus, welche die Daten der Bankkarten aufzeichneten. Das sogenannte Skimming ist ein bekanntes Problem. Die Betrüger versuchen illegal an Kartendaten heranzukommen und erstellen davon Kopien um Bankkonten abzuschöpfen. Hierfür werden meistens Ablesegeräte an Geldautomaten montiert. Diese Geräte werden jedoch oft erkannt. Aus diesem Grund hat die besagte Gruppe mindestens 10.000 Dollar in einen 3D-Drucker investiert, damit man das Ablesegerät perfekt an den Automaten anpassen konnte. Somit konnte die Gefahr der Enttarnung eingeschränkt werden und ... Weiterlesen

Fünfzehn Jahre hat das Team des Ägyptischen Museum Berlin in der Wüste des Sudan gegraben und historische Statuen, Skulpturen und Tempel restauriert. Über die Arbeit informiert bis 18. Dezember 2011 die Ausstellung “Königstadt Naga” im Kunstforum der Stiftung Berliner Volksbank. Selbst ein reales Modell der berühmten Hathorkapelle, das von voxeljet im 3D-Druckverfahren detailgetreu aus Kunststoff hergestellt wurde, können Besucher dort bestaunen. Während der Grabungen in Naga wären viele Fragen mit konventionellen Methoden nicht zu beantworten gewesen, weshalb sich die Archäologen zum Einsatz modernster Technologien entschlossen. Was der Einsatz von Computern, Scannern und 3D-Drucksystemen möglich machte, zeigt sich an der Restauration ... Weiterlesen