Forscher stellen KI Bauteil-Vektorisierungswerkzeug für den 3D-Druck vor

Ein Team unter der Leitung von Dr.-Ing. Sascha Hartig hat das Tool “ChatGPT-based Part Vectorizer” vorgestellt. Diese Lösung wandelt die physikalischen Eigenschaften von Teilen in strukturierte Komplexitätsvektoren um und erleichtert so die Fertigungsprozesse.

Im Kern nutzt die Anwendung die Sprachmodelle der OpenAI-Plattform, um maßgeschneiderte “Generative Pre-trained Transformers” (GPTs) für die additive Fertigung zu erstellen. Das’Funnel-Sieve’-Modell kombiniert Künstliche Intelligenz mit fortschrittlichen Planungsalgorithmen und erlaubt so eine präzise Steuerung der Produktionsprozesse. Durch die einheitliche Vektordarstellung zentraler Bauteileigenschaften lässt sich die Produktionskontrolle im 3D-Druck deutlich effizienter gestalten. Das Tool verspricht eine Optimierung und Vereinfachung der Arbeitsabläufe und Ressourcenplanung.

Mit dem kostenlosen Zugang zum Part Vectorizer auf der OpenAI-Website können sowohl Hersteller als auch Wissenschaftler die Weiterentwicklung ihrer additiven Fertigungsabläufe vorantreiben. Das Tool kann hier abgerufen werden.