Ultimaker stellt die dritte Generation seiner erfolgreichen 3D Drucker mit Dualextruder vor

Die neuen Ultimaker 3 wurden heute zum ersten mal der Öffentlichkeit präsentiert. Diese sind eine erfolgreiche Weiterentwicklung der Open Source Ultimaker Serie.

Bevor wir die neuen 3D Drucker vorstellen, schauen wir uns einmal die Vergangenheit des Herstellers an. Schon 2011 wurde der erste Ultimaker vorgstellt, dieser war die europäische Antwort auf die Open Source RepRap Geräte wie den Makerbot.

Das Holz des Rahmens wurde 2013 mit dem Ultimaker 2 über Bord geworfen und gegen Plexiglas ausgetauscht. Der Ultimaker 2 ist einer der besten, einfachsten und zuverlässigsten 3D Drucker am Markt (eigene Erfahrung).

Der originale Ultimaker aus Holz wurde weiterhin als günstige Alternative im Sortiment behalten, welches auf der CES 2015 um den kleine Ultimaker Go und den großen Ultimaker Extended erweitert wurde. Erst im Jänner diesen Jahres wurden die bestehenden 3D Drucker von Ultimaker upgedated mit einem “+” ausgezeichnet. Und nun zu dem neuen Ultimaker 3!

Der Ultimaker 3 sowie der Ultimaker 3 Extended sollen mit ihren erweiterten Funktionen eine Vielzahl zusätzlicher Verwendungsmöglichkeiten im professionellen Bereich bieten. Mit dem neuen Dual-Extrusion-System und Materialien in Industriequalität lassen nun auch komplexere Formen herstellen.

Ultimaker hat speziell auf Materialien abgestimmte und optimierte Print Core Designs entwickelt, die vom Anwender je nach Bedarf gewechselt werden können um qualitativ hochwertige Ergebnisse zu erzielen (Print Core AA für gängige Filament wie PLA, ABS, Nylon, CPE, TPU etc. und Print Core BB für wasserlösliches Stützmaterial wie PVA).

Über die intelligente Materialerkennen via NFC-Technologie wählt der Ultimaker 3 die bestmögliche Einstellung für das jeweilige Filament aus, inklusive aktivem Bed-Leveling. Mittels USB, Ethernet und WLAN lässt sich das Gerät außerdem nahtlos in Arbeitsabläufe integrieren und von jedem beliebigen Ort aus ansteuern.

„Der Ultimaker 3 ist das Ergebnis von drei Jahren konsequenter Entwicklungsarbeit, bei der wir uns ganz auf die wachsenden Anforderungen des Marktes konzentriert haben“, sagt Jos Burger, CEO von Ultimaker. „Wir sind sehr gespannt, welche Innovationen mithilfe unseres neuen Ultimaker 3 zukünftig realisiert werden.“

Der Ultimaker 3 kann ab sofort über Ultimaker Sales Partner weltweit zu einem Preis von € 3.599 (Extended Version für € 4.399 €) bestellt werden.

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