TU Delft druckt Soft-Robots mit Ultimaker 3D Druckern

Soft Robots sind gerade in aller Munde, nicht nur aber gerade weil additive Fertigung die Designfreiheit mit unterschiedlichsten Materialien ermöglicht.

Das Team um Lars Rossing verbindet 3D Druck und Guss in einem Vorgang. Dabei wurde ein Ultimaker 3D Drucker umgebaut und mit einem Zufluss für Silikon ausgestattet.

Während des 3D Druckprozesses wird dieser pausiert und eine Phase eingebaut, während der der eingebaute Extruder Silikon in die gedruckte Form gießt. Gedruckt wird mit einem wasserlöslichen Filament, welches sich nach dem Druck einfach auflösen lassen kann. Überbleibt ein reines Objekt aus Silikon.

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Das Team der TU Delft arbeite an einem Projekt für eine Hand, die gesteuert werden kann. Diese kann theoretisch aus medizinischen Gründen bei Patienten eingesetzt werden, andererseits könnte auch eine Anwendung für Haptik in der Virtual Reality verwendet werden.

Andere Projekte arbeiten mit unterschiedlichsten Technologien Blume, Schlange, Kraken oder Rochen.