Arconic liefert 3D-gedruckte Flugzeugteile an Airbus

Arconic baut seine Zusammenarbeit mit Airbus weiter aus und wird den Flugzeughersteller zukünftig mit 3D-gedruckten Bauteilen aus Titan und Nickel beliefern.

Arconic hat sich im November vom US-amerikanischen Leichtmetallproduzenten Alcoa abgespalten. Während sich Alcoa hauptsächlich mit dem ursprünglichen Geschäft der Produktion von Aluminium beschäftigt, bietet Arconic weiterverarbeitete Aluminium- und andere Metallprodukte an, die unter anderem an die Automobilindustrie und and Flugzeugbauer geliefert werden.

In zwei separaten Vereinbarungen wurde die Zulieferung von 3D-gedruckten Komponenten aus Hochtemperatur-Nickellegierungen sowie 3D-gedruckten Titanteilen für das Flugwerk festgelegt, die im zweiten Quartal 2017 starten soll. Die Komponenten werden bei A320 Familie von Airbus verbaut.

Die neuen Verträge bauen auf die bereits im April abgeschlossene Vereinbarung zwischen Alcoa und Airbus für die Lieferung von 3D-gedruckten Titanbauteilen für den Flugzeugrumpf.

Arconic greift bei der Produktion sowohl auf laserbasierte Verfahren als auch Elektronenstrahlschmelzen zurück um Teile Schicht für Schicht aus Metallpulver zu drucken.

Klaus Kleinfeld, Chairman und CEO bei Arconic zur Partnerschaft mit Airbus:

“We’re proud to deepen our partnership with Airbus through these agreements. Airbus’s confidence in our additive manufacturing capabilities is grounded in Arconic’s comprehensive strengths—from aerospace know-how to metals powder production and product qualification expertise. We are pleased to support our customers and pave the way to the future of aerospace manufacturing.”