Kongsberg Ferrotech stellt Verfahren für den 3D-Druck unter Wasser vor

Kongsberg Ferrotech hat mit “Subsea Additive Manufacturing for Lifetime Extension” eine neue Technik vorgestellt, welche den 3D-Druck unter Wasser ermöglichen soll. Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird in Zusammenarbeit mit SINTEF und anderen großen Industrieunternehmen durchgeführt und vom norwegischen Forschungsrat unterstützt.

Das Projekt wird die In-situ-Reparatur von Unterwasserkomponenten, wie z.B. Flowlines und Leitungen, durch den Einsatz von Additive Manufacturing-Techniken ermöglichen und damit die Lebensdauer der Anlagen deutlich verlängern. Die Verlängerung der Lebensdauer ist von großer Bedeutung für eine nachhaltige Entwicklung und eine optimale Nutzung der Ressourcen, sowohl in Norwegen als auch weltweit. Die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung des Projekts soll laut dem Team einen Wendepunkt für die Wartung und Reparatur von Unterwasserkomponenten darstellen.

Das norwegische Unternehmen ist ein Spezialist für Unterwasser-Robotik. In der Vergangenheit hat der Spezialist seine autonomen Roboter für Inspektion, Reparatur und Wartung (IRM) von Unterwasseranlagen eingesetzt. Diese Roboter können die Wartung von Unterwasseranlagen in einem einzigen Arbeitsgang und ohne Taucher oder andere konventionelle Ausrüstung durchführen. Der Unterwasser-3D-Druck erweitert das Portfolio des Unternehmens und bringt die Reparatur unter Wasser auf ein neues Level.