Air New Zealand setzt auf 3D-Druck von Ersatzteilen für Kabinenausstattung

Air New Zealand plant wie auch zuvor auch schon die britische Billigfluggesellschaft easyjet, Ersatzteile für die Flugzeugkabinen ihrer Flotte zukünftige mittels 3D-Druck Technologie herzustellen.

Bei dem ersten Ersatzteil, das nach Zulassung in den kommenden Wochen bereits in Flugzeugen installiert werden soll, handelt es sich um einen Klapptisch für Getränke, der in die Sitze der Business Class integriert ist.

“Für die Flugzeuginnenausstattung werden zehntausende verschiedene Teile benötigt. Wir können daher nicht jedes Ersatzteil auf Lager haben. Für die meist nur geringe Anzahl an benötigten Einheiten fallen bei der Produktion durch herkömmliche Methoden hohe Kosten an und der Prozess ist noch dazu mit frustrierenden Verzögerungen verbunden”, erklärt Air New Zealand COO Bruce Parton.

Bild: Air New Zealand

Durch den Einsatz der additiven Fertigung sind Ersatzteile nicht nur schneller verfügbar sondern können auch kosteneffizient hergestellt werden. Laut Parton plant Air New Zealand die Produktion von 3D-gedruckten Ersatzteilen zukünftig auf eine ganze Reihe von Komponenten der Kabinenausstattung auszuweiten.