HRL Laboratories forscht an Keramik Material zur Additiven Fertigung

Forscher der HRL Laboratories haben es geschafft auf Basis der SLA Technologie Keramik additiv zu Fertigen und ihre Ergebnisse in dem Magazin Science publiziert.

Keramik bietet als Werkstoff viele Vorteile wie hohe Temperaturbeständigkeit, Verschleißfestigkeit, niedriges Gewicht bei hoher Härte und gut thermische und elektrische Isolationswirkung. Ausserdem ist es biokompatibel.

Eingesetzt wird Keramik öfter als man glaubt. Bei Mahlwerken, zur Isolierung, in Filtern und bei medizinischen Implantaten.

Die Forscher von HRL Laboratories haben jetzt eine flüssige Photopolymer Mischung mit Keramikanteil entwickelt, die via Stereolithografie in Form gebracht wird. Danach muss das Objekt im Ofen ausgebrannt werden. Über bleibt ein Keramikobjekt.

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Die Firma Lithoz entwickelte das sehr ähnlich klingende LCM (Lithography-based Ceramic Manufacturing) Verfahren zur Additiven Fertigung von Hochleistungskeramik und bietet diese Anlagen seit einigen Jahren an. Wie sich die Technologie von HRL von dieser unterscheidet ist noch nicht bekannt.

Hier geht es zu dem Beitrag von HRL in Science.