IDC Analysten erwarten eine Verzehnfachung der 3D-Drucker-Verkaufe bis 2017

Das US-amerikanische Marktforschungs- und Beratungsunternehmen International Data Corporation (IDC) sieht in einer aktuellen Studie in den nächsten Jahren einen massiven Anstieg von der Verwendung von 3D-Druckern.

So wird vorausgesagt, dass das Nischendasein der Verfahren nun breiten Anklagen bei Firmen in der Produktion findet. Während sich noch vor wenigen Jahren oft nur Hobby-Anwender und Spezialisten mit 3D-Druck beschäftigt haben, dringen die Verfahren immer mehr in diverse Unternehmen vor (zum Beispiel in der Luftfahrt).

Bis 2017 soll der Markt für 3D-Drucker jährlich um 59% steigen. Ebenfalls wird ein jährliches Umsatzwachstum von 29% erwartet. Der Analyst Keith Kmetz rechnet damit, dass sich im Prognosezeitraum die Auslieferung von 3D-Druckern verzehnfachen wird.

Auch traditionelle Drucker-Hersteller wie HP und Konica Minolta werden sich demnächst stärker in dem Bereich engagieren. So hat Hewlett Packard angekündigt 2014 eigene 3D-Drucker auf den Markt zu bringen und Konica Minolta hat ein Abkommen unterzeichnet in dem der Vertrieb von 3D-Druckern fixiert wurde.

In der IDC-Studie “Worldwide 3D Printer 2012-2017 Forecast and Vendor Shares” wurde eine Prognose für den Markt bis 2017 abgegeben und 25 Firmen im 3D-Druck-Bereich näher beleuchtet. Der komplette Bericht kann bei IDC erworben werden.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie von “Markets and Markets” sagt ein jährliches Wachstum von 19,9% bei 3D-Druck Materialien voraus und eine im November 2013 publizierte Studie von “Research and Markets” sieht einen jährlichen Zuwachs von 15,1% im 3D Scanner Markt.

Gastbeitrag: David Gotsch
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