Fabbster: Home 3D-Drucker aus Deutschland (Update)

3D-Drucker Hersteller haben längst den privaten Anwender als Zielgruppe erkannt. Ein weiterer 3D-Drucker “made in Germany” soll das Portfolio erweitern.

24.01.2012

Die deutsche MakerBot Alternative Shapercube ist um einen heimischen Mitbewerber reicher. Die FIT-Tochter Sintermask kündigte für März diesen Jahres einen weiteren 3D-Drucker um etwa 1500€ an.

Large Format 3D-Printer

Der “massentaugliche” 3D-Printer namens Fabbster soll ähnlich wie die auf dem RepRap Projekt basierenden 3D-Drucker (wie Makerbot und Co.) mit unterschiedlichen geschmolzenen Kunststoffen Drucken und in verschiedenen Versionen erhältlich sein. Standardmässig verfügt er über einen 11 Liter Bauraum der Objekte bis 23x23x21 cm ermöglichen soll. Stimmen diese Angaben, würde der Fabbster den erst kürzlich angekündigten Lage-Format 3D-Drucker MakerBot Replicator deutlich in den Schatten stellen.

Weitere technische Details (Basis Version)

  • 1 Extruder
  • Größe: 58 x 48 x 58 cm
  • Extruderleistung:  80g/h (bei 0,4mm Standarddüse)
  • typische Schichtstärke:  25μm – 400μm
  • max. Füllgeschwindigkeit:  400mm/s
  • Software: netfabb Engine for Fabbster (Win, Mac, Linux)

Der Drucker soll als Bausatz inklusive der benötigten Werkzeuge und Software ausgeliefert werden.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Inwieweit der 3D-Drucker tatsächlich mit den ebenfalls neu erschienenen MakerBot Replicator und 3D-Systems Cube mithalten kann, muss noch abgewartet werden. Wir sind jedenfalls schon sehr gespannt.

Update 11.10.12:

Der Fabbster 3D-Drucker verwendet sogenanntes SDM – stick deposition moulding. Dabei wird das Druckmaterial in Stäbchenform (LIKE Sticks) zugeführt. Eine große Auswahl an Farben sowie die individuelle Reihenfolge der Zuführung, soll so auch bunte 3D-Objekte ermöglichen.

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Links: