James Bruton 3D-druckt Riesen-Replik einer Hotwheels Racerz Drohne

James Bruton, 3D-Druck-Spezialist sowie Inhaber der Plattform XRobots, fertigte mit Hilfe von 3D-Druck die Replik einer Hotwheels Racerz Drohne, welche der fünfundzwanzigfachen Größe des Originals entspricht, im Rahmen einer Werbekampagne für Bladez Toyz an.

Bekannt wurde James Bruton durch seine Plattform XRobots. Auf dieser Plattform veröffentlicht und präsentiert der Kreativkopf regelmäßig Elektronik-Projekte wie unter anderem ein von LEGO inspiriertes, 3D-gedrucktes Elektro-Skateboard, einige Drohnen und auch einige Open Source/DIY-Projekte.

Zwar liegt Brutons Leidenschaft hauptsächlich bei seinem Langzeitprojekt XRobots, jedoch hat auch der Elektronik-Fanatiker einen Tagesjob. Was für ein Zufall, dass auch dieser Job bei Bladez Toyz mit 3D-gedrucktem Spielzeug zu tun hat.

Erst kürzlich erwarb das Spielzeug-Unternehmen die Lizenz zur Herstellung von Hotwheels Produkten. So kam es, als Teil der Werbekampagne, zur Herstellung der vielfach vergrößerten Hotwheels Racerz Drohnen-Replik.

In einer dreiteiligen YouTube-Videoserie veranschaulicht James Bruton Schritt für Schritt den Herstellungsprozess seiner 3D-gedruckten Drohnenreplik. Der Entwurf-Prozess war laut Bruton relativ einfach, da die benötigten CAD-Dateien für die ursprüngliche Racerz Drohne von Bladez Toyz schon vorhanden waren und somit nur skaliert werden mussten, dass sie in die gewünschten 6 ‘x 6’ Dimensionen passten.

Die Replik wurde aus diversen Komponenten zusammengefügt. Darunt befinden sich ein Sockel aus Sperrholz, lackiert mit schwarzem Dichtstoff, Strukturaluminiumteile, 3D-gedruckte Hochleistungshalterungen und Go-Kart-Achsanschläge für die Lenkung. Die 16 Zoll Räder wurden alten Schubkarren entwendet und an die riesige Drohne angepasst. Für jedes der Räder wurden roten Radnaben 3D-gedruckt, ebenso wie fast alle Komponenten der Lenkungsbaugruppe.

Nachdem die Elektronik mit dem Fahrgestell verbunden wurde, stand der erste Testlauf an – welcher sehr gut verlaufen ist. Für die Quadcopter-Funktion verwendete Bruton erneut ein Basismuster aus Sperrholz und nutzte Polystyrolschaum, um es zu verkleinern. Die Ecken der Drohne wurden ebenso 3D-gedruckt und an den Sperrholz-Seiten befestigt. In diesem Teil der Replik sind Batterien sowie zusätzliche Elektronik enthalten.

Um der Drohne ihren namensgebenden Look zu geben, entschied sich Bruton für handelsübliche 30-Zoll-Rotoren. Auch die Halterung für diese Rotoren wurden 3D-gedruckt. Zwar lassen sich diese durch einen 1 kW-Außenläufer aktivieren, jedoch ist es aufgrund des Gwwichts nicht möglich, die Drohne tatsächlich abheben zu lassen.

Die gedruckten Komponenten wurden hauptsächlich aus Filamenten des britischen Materiallieferanten 3D Filaprint mit einem LulzBot MOARstruder 3D-Drucker hergestellt.

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