Home Praxis & Maker YouTuberin zeigt praktische Techniken zur Nachbearbeitung von FDM-3D-Drucken

YouTuberin zeigt praktische Techniken zur Nachbearbeitung von FDM-3D-Drucken

In einem Video demonstriert der YouTube-Kanal “M.M’s Prop Shop” fortgeschrittene Methoden zur Nachbearbeitung von 3D-gedruckten Objekten. Der Fokus liegt dabei auf der Verfeinerung der Oberflächenqualität verschiedener Filamente wie PLA, PETG und ABS.

Die Grundlage bilden optimierte Druckeinstellungen. Empfohlen werden mindestens vier Wandlinien sowie vier obere und drei untere Schichten. Dies verhindert, dass beim Schleifen Füllstrukturen freigelegt werden.

Für die initiale Bearbeitung kommt ein elektrischer Fuß-Hornhautentferner zum Einsatz. Dieses unkonventionelle, aber effektive Werkzeug ermöglicht eine schnelle Glättung großer Flächen. Anschließend folgt manuelles Schleifen mit Sandpapier unterschiedlicher Körnungen, um auch schwer zugängliche Stellen zu erreichen.

Eine innovative Technik ist die Verwendung von UV-Harz, gemischt mit pyrogener Kieselsäure. Diese Mischung füllt feine Unebenheiten und härtet unter UV-Licht aus. Für größere Imperfektionen kommt Spachtelmasse zum Einsatz, die mit Aceton verdünnt wird.

Bei 3D-Drucken mit ABS zeigt das Video eine besondere Methode: Die Oberfläche wird mit einer Mischung aus Aceton und gelöstem ABS-Filament behandelt. Dies glättet die Oberfläche chemisch und recycelt gleichzeitig Filamentreste.

Füllgrundierung spielt eine zentrale Rolle im Prozess. Sie wird in mehreren dünnen Schichten aufgetragen, um Unebenheiten zu minimieren. Zwischen den Schichten erfolgt jeweils ein Feinschliff.

Mehr Details findet man direkt im Video:

The Ultimate Guide to Smoothing & Finishing Your 3D Prints

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