Home Industrie Freemelt strebt Marktführerschaft in der E-PBF-Technologie an und erweitert seine globale Reichweite

Freemelt strebt Marktführerschaft in der E-PBF-Technologie an und erweitert seine globale Reichweite

Das schwedische Unternehmen Freemelt hat im Jahr 2023 bedeutende Schritte unternommen, um seine Position auf dem Markt für Additive Fertigung zu stärken. Mit der Einführung einer regionalen Struktur und der Ernennung von Managern für Nordamerika und EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) zielt Freemelt darauf ab, seine kommerziellen Aktivitäten zu intensivieren und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen. Die jüngsten organisatorischen Verstärkungen in den Bereichen Produktmanagement und Softwareentwicklung sollen die Grundlagen für weiteres Wachstum legen.

Freemelts industrielles Hauptprodukt eMELT® steht im Zentrum der Bemühungen des Unternehmens, die Industrialisierung der E-PBF-Technologie (Electron Powder Bed Fusion) voranzutreiben. Diese Technologie wird insbesondere für Anwendungen in den Bereichen Energie, Verteidigung, Medizintechnik und orthopädische Implantate genutzt. 

Das Ziel von Freemelt ist es, bis 2030 als Marktführer in der E-PBF-Technologie anerkannt zu werden und die Produktivität seiner Kunden zu steigern sowie Kosten zu senken.

In einem Interview betonte Darin Everett, Regional President von Freemelt Americas, die Bedeutung der speziell entwickelten Materialien und die Notwendigkeit einer engeren Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen. 

„Universitäten und Zentren für innovative Fertigung spielen eine zentrale Rolle bei der Industrialisierung der additiven Fertigungstechnologien, indem sie Partnerschaften mit regionalen und nationalen Fertigungsindustrien fördern, um neue Anwendungen zu identifizieren, die mit Hilfe der Additiven Fertigung als innovativer Fertigungstechnologie hergestellt werden können, um die Wettbewerbsfähigkeit der US-Industrie zu steigern“, erklärte Everett.

Der jüngste Auftrag einer renommierten amerikanischen Universität für das eMELT®-System ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg.

Auch in der EMEA-Region verzeichnet Freemelt wichtige Erfolge. Viktor Valk, Regional President für EMEA, erläuterte, dass die unterschiedlichen Kundensegmente in der Region verschiedene Reifegrade in der Anwendung der additiven Fertigungstechnologien aufweisen. 

„Unsere Kundensegmente reichen von der Forschung über Medizintechnik, Energie, Luft- und Raumfahrt, orthopädische Implantate bis hin zur Verteidigung, jedes mit einzigartigen Bedürfnissen und Möglichkeiten“, so Valk. „Derzeit haben wir die höchste Akzeptanz unserer Technologie bei frühen Anwendern in der Forschung, mit einer installierten Basis an renommierten Universitäten. Kurzfristig konzentrieren wir uns auf die Zusammenarbeit mit der Industrie, um die wichtigsten Anwendungen zu identifizieren und die Anforderungen an die gemeinsame Entwicklung von Anwendungen zur Steigerung der Produktivität zu verstehen.“

Besonders hervorzuheben ist der Auftrag von Saab, der die wachsende Nachfrage nach Freemelts 3D-Drucklösungen für die Verteidigungsindustrie und die zunehmende Investition in innovative lokale Fertigungslösungen und lokale Fertigungskapazitäten aufgrund der geopolitischen Entwicklungen widerspiegelt.

Ein weiterer bedeutender Auftrag im 1. Quartal kam von der UKAEA (United Kingdom Atomic Energy Authority) für ein Projekt zur Entwicklung von Wolframkomponenten für Fusionsenergieanlagen. Diese Zusammenarbeit zeigt das Potenzial von Freemelts Technologien zur Bewältigung der anspruchsvollen Anforderungen der Fusionsenergie, einer vielversprechenden Lösung für nachhaltige, fossile Brennstoffe ersetzende Energiequellen.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Marktdurchdringung von Freemelt in verschiedenen Regionen und Industrien zeigt das breite Anwendungsspektrum und das Wachstumspotenzial der additiven Fertigung. Das Unternehmen ist nach wie vor bestrebt, durch innovative Technologien und strategische Partnerschaften einen Mehrwert für seine Kunden zu schaffen und sich zu einem führenden Produktivitätspartner zu entwickeln.

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