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Die Hersteller von Biokeramik-Materialien Himed und der 3D-Druck-Spezialist Lithoz haben ein gemeinsames Biokeramik-Zentrum (BCoE) an Himeds Hauptsitz in New York eröffnet. Das BCoE bündelt die jahrzehntelange Expertise beider Unternehmen und soll die Entwicklung von 3D-gedruckten Implantaten auf Biokeramik-Basis voranbringen.
Durch den Trend zu höherer Lebenserwartung wächst die Nachfrage nach biokeramischen Implantaten – der Markt soll bis 2028 auf 10,2 Milliarden US-Dollar anwachsen. Lithoz’ Keramik-3D-Drucktechnologie LCM eröffnet hier neue Möglichkeiten für Himed, dessen Angebot nun um die additive Fertigung von Prototypen und Implantaten erweitert wird.
Das Zentrum bietet einen ganzheitlichen Service von Design-Unterstützung über 3D-Druck bis hin zu Analyse und Charakterisierung der Werkstoffe. Ein Lithoz CeraFab S65 Medical Drucker steht für die Herstellung biokeramischer Bauteile bereit. Die Expertise der Ingenieure und Wissenschaftler von Himed flankiert den gesamten Prozess.
“Lithoz’ Technologie ist einzigartig und löst viele Herausforderungen. Ihre Drucker erlauben es, von der Idee bis zur Produktion zu gehen – das eröffnet ganz neue Wege im Implantatsdesign”, erklärt Himed-CEO Dana Barnard die Vorteile.
“Dieses Biokeramik-Zentrum eröffnet ein neues Kapitel für 3D-gedruckte Medizin-Anwendungen in Nordamerika. Wir sind begeistert, mit unserer Technologie Himeds Biokeramik-Innovationen zu ermöglichen”, so Lithoz-CEO Johannes Homa.
