6K Additive hat den Zuschlag für ein Großprojekt zur Pulver- und Prozessoptimierung zur Förderung der nachhaltigen additiven Fertigung erhalten

6K Additive wurde vom RTX Technology Research Center (RTRC) und der Universität von Arizona für das EARTH-Projekt von America Makes und dem National Center for Defense Manufacturing and Machining (NCDMM) ausgewählt.

Das EARTH-Projekt wird von der US-amerikanischen Verteidigungsbehörde im Rahmen des National Center for Defense Manufacturing and Machining (NCDMM) mit 1,2 Millionen US-Dollar finanziert. Ziel ist es, durch den Einsatz fortschrittlicher additiver Fertigungstechniken die Energieeffizienz und Materialnutzung in der Produktion von Komponenten für die Luft- und Raumfahrt sowie die Verteidigungsindustrie erheblich zu verbessern.

„RTX verfolgt nachhaltige additive Fertigungsverfahren zur Herstellung von Luft- und Raumfahrt- und Verteidigungsprodukten der nächsten Generation sowie zur Unterstützung des Ersatzes von Teilen, die nicht mehr in Produktion sind. Als Teil dieses Plans ist es unser Ziel, in den nächsten Jahren Hunderte von additiv gefertigten Teilen auf den Markt zu bringen“, sagte Brian Fisher, leitender Forscher für das POSAM-Projekt bei RTX. „Wir haben uns für 6K Additive entschieden, weil das Unternehmen Rücklauf- und Altpulver in hochwertiges Premium-Pulver umwandelt, was uns hilft, Qualität und CO2-Fußabdruck im selben Projekt zu messen. Diese Fortschritte machen die additive Fertigung nicht nur nachhaltiger, sondern werden auch die Kosten für die Produktion in großem Maßstab senken.“

Ein zentraler Aspekt des Projekts ist die Erhöhung der Abscheiderate bei der additiven Fertigung um das Doppelte, während gleichzeitig die zur Herstellung des Ausgangsmaterials benötigte Energie um 75 % reduziert werden soll. Dadurch könnte der Gesamtenergieverbrauch bei der Produktion eines Bauteils mittels additiver Fertigung um die Hälfte gesenkt werden. 6K Additive bringt in dieses Projekt seine Expertise in der nachhaltigen Produktion von Metallpulvern ein, die durch ein proprietäres Verfahren aus recyceltem Material hergestellt werden. Diese Pulver, darunter Titanlegierungen wie Ti-6Al-4V, sollen für die additive Fertigung optimiert werden, um die Abscheiderate, Wiederverwendbarkeit und Recyclingfähigkeit zu maximieren.

„Immer wieder beweist 6K Additive, dass es über eines der einzigen erprobten Verfahren auf dem Markt verfügt, um in einem stark regulierten Markt in der Luft- und Raumfahrt und im Verteidigungsbereich ein neues Niveau an Nachhaltigkeit und Qualität zu erreichen. Ein Großteil dieses Erfolges ist auf unsere firmeneigene Technologie für die Verarbeitung von Titan und Refraktärmetallen in großem Maßstab zurückzuführen, die sowohl den Kunden als auch der Umwelt zugute kommt, indem sie Schrottströme wieder zu hochwertigen Pulvern verarbeitet“, so Frank Roberts, Präsident von 6K Additive. „Die Projektauszeichnung durch das renommierte Team von America Makes in Zusammenarbeit mit einem führenden Unternehmen der Verteidigungs- und Luftfahrtindustrie (RTX) und einer angesehenen Forschungseinrichtung der Universität von Arizona ist ein weiterer Beweis dafür, dass 6K Additive bei der nachhaltigen, hochwertigen Pulverproduktion für die additive Fertigung führend ist. Wir fühlen uns geehrt, für dieses wichtige und marktkritische Projekt ausgewählt worden zu sein.“

Die innovative Methode von 6K Additive, bei der recycelte Materialien in hochwertige Pulver umgewandelt werden, steht im Mittelpunkt des Projekts.