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Das amerikanische Bob- und Skeletonteam (USABS) rüstet seine Schlitten mit individualisierten 3D-gedruckten Teilen auf. Diese sollen nicht nur leichter und belastbarer sein, sondern auch die Leistung der Sportler steigern. Geliefert werden die Komponenten vom Anbieter CRP USA.
Laut USABS-Teamleiter Marc van den Berg ermöglichen die additiv gefertigten Komponenten wie Griffe und Sitzschalen eine schnellere Anpassung an die Bedürfnisse der Athleten als herkömmliche Fertigungsverfahren. Auch Crashs ließen sich durch den Einsatz faserverstärkter Hightech-Kunststoffe besser abfedern.
Beim Material setzt CRP USA auf die hauseigenen Windform-Compounds. Die Teile bestehen etwa aus „Windform XT 2.0“ oder „Windform SP“, die hohe Festigkeit bei relativ geringem Gewicht bieten. In Tests habe sich gezeigt, dass die Komponenten Stürzen des Schlittens schadlos standhalten, so van den Berg.
Mittelfristig denkbar sei sogar die komplette additive Fertigung eines hightech Bob-Schlittens. Schon jetzt sei durch die maßgeschneiderten Komponenten eine bislang nicht mögliche Individualisierung und Performance-Steigerung gelungen.
