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Das chinesische 3D-Drucker-Startup Bambu Lab hat eine Kooperation mit dem britischen Hotend-Spezialisten E3D bekanntgegeben. Ziel ist es, ein Upgrade-Kit mit leistungsfähiger Düse für die Bambu-Drucker anzubieten.
Das gemeinsam entwickelte Kit soll laut Herstellerangaben 60 Prozent mehr Durchfluss ermöglichen. E3D steuert dafür seine speziell gehärtete ObXidian-Düse sowie eine Verschleißschutzbeschichtung bei. Bambu Lab hat die Komponenten in seine Software-Umgebung integriert.
Für Bambu Lab ist die Zusammenarbeit nach eigenen Angaben ein erster Schritt hin zu einem offenen Ökosystem. Man wolle damit gezielt die Community unterstützen und die eigenen Drucker flexibler machen. Die Einnahmen aus den Lizenzeinnahmen sollen je zur Hälfte an eine Stiftung für aufstrebende 3D-Druck-Talente in Entwicklungsländern sowie die Sanjay Mortimer Foundation gehen.
Mit dem Schritt reagiere Bambu Lab auch auf Kritik nach dem eigenen Kickstarter-Launch. Dort wurde dem Unternehmen ein zu geschlossenes System vorgeworfen, das Upgrades und Innovationen durch andere Player erschwere. Diese Befürchtungen habe man nun durch die Kooperation mit E3D entkräften können.
