Home Praxis & Maker Maker zeigt den 3D-Druck von Notfall-Taschenlampe

Maker zeigt den 3D-Druck von Notfall-Taschenlampe

Notfallausrüstung für den Stromausfall ist in vielen Haushalten Standard. Ein innovativer Ansatz kombiniert nun 3D-Druck mit einfacher Elektrochemie, um eine langzeitlagerfähige Taschenlampe zu schaffen. Das Projekt von Maker JGJMatt zeigt, wie man eine Batterie baut, die erst bei Bedarf durch Wasserzugabe aktiviert wird.

Der Kern des Projekts ist eine selbst gedruckte Batterie. Als Anode dient Magnesiumband, während Kupferband die Kathode bildet. Beide Materialien werden in einem 3D-gedruckten Gehäuse platziert. Watte fungiert als Speichermedium für den Elektrolyten – in diesem Fall einfaches Leitungswasser.

Die Batterie wird mit einer LED-Schaltung in einem separaten 3D-gedruckten Gehäuse kombiniert. Im Notfall wird die Taschenlampe zusammengesetzt und die Batterie in Wasser getaucht. Dies aktiviert den elektrochemischen Prozess und erzeugt etwa 4,5 V bei 20 mA – genug, um die LED zu betreiben.

Obwohl die Helligkeit begrenzt ist und herkömmliche batteriebetriebene Taschenlampen zuverlässiger sein dürften, demonstriert das Projekt grundlegende Prinzipien der Elektrochemie. Es zeigt, wie einfach Batterien im Kern funktionieren und könnte als lehrreiches Experiment für technikinteressierte Kinder dienen.

Er hat die Einleitung zu seiner Entwicklung bei Instructables veröffentlicht.

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