Home Praxis & Maker Youtuber testet Festigkeit von 3D-gedruckte Gewinde

Youtuber testet Festigkeit von 3D-gedruckte Gewinde

Der Youtuber Adam Harig hat sich der Herausforderung gestellt, 3D-gedruckte Gewinde auf ihre Belastbarkeit zu testen. In einem Videoexperiment untersuchte er, ob sich solche Gewinde für die Befestigung teurer Ausrüstung eignen.

Laut Harig besteht bei 3D-Druck noch viel Klärungsbedarf, wie weit man Designs belasten kann, bevor sie brechen. Oft werden Einschraubgewinde extra metallverstärkt. Doch wie belastbar sind eigentlich rein 3D-gedruckte Gewinde?

Um das herauszufinden, fertigte Harig simple Würfel mit innenliegenden Gewinden aus PLA-Kunststoff. Diese zog er in seinem Video mit einer Waage auseinander, um die maximale Zugfestigkeit zu ermitteln. Getestet wurden Versionen mit unterschiedlicher Innenstruktur.

Laut Harig hielt die Version mit 100 Prozent Infill am meisten aus. Beim maximalen Zug von über 150 Kilogramm riss nicht das Gewinde, sondern die unteren Bodenlagen des Würfels. Das Ergebnis gab dem Youtuber genug Vertrauen, um eine Kameraanlage an einem der 3D-Druckteile aufzuhängen.

Harig kommt zu dem Schluss, dass 3D-gedruckte Gewinde durchaus brauchbar sein können. Allerdings sollte man neben Zug auch noch weitere Belastungen wie Torsion untersuchen. Trotzdem hält der Tüftler den Einsatz für viele Anwendungen für vertretbar.

3D Printed Threads | How Strong Can They Get?

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