Das kanadische Startup Structur3d Printing hat einen Add-On-Extruder präsentiert, der für die meisten 3D-Drucker das Drucken von pastösen Materialien erlaubt.
14. Mai 2014: Discov3ry ist ein kostengünstiger Extruder, der per Plug-and-Play mit den meisten MakerBot, RepRap, Ultimaker und anderen DIY 3D-Drucker zusammenarbeitet. Diese Geräte, die normalerweise nur mit Kunststoff-Filament drucken, können mit dieser Erweiterung auch pastöse Materialien zugeführt werden. So kann auch u.a. mit Silikon, Polyurethan, Ton oder Puderzucker gedruckt werden.
Structur3D wird den Discov3ry Extruder bei der Bay Area Maker Faire vorgestellt. Es wird erwartet dass am 2. Juni 2014 eine Kickstarter-Kampagne zu diesem Projekt startet. Der Preis ist noch nicht fixiert, aber es ist ein Preis von unter 350 Dollar angepeilt.
AQ’s Blog and Grill führte zu diesem und anderen Themen ein Interview mit Gründern von Structur3d Printing:
Update – 10. Juni 2014: Nun auch bei Kickstarter
Structur3d hat für den Discov3ry Extruder nun eine Kampagne bei dem Crowdfunding-Portal Kickstarter gestartet. Das Team hofft eine Finanzierung von 30.000 Dollar. Schon kurz nach dem Start konnten um die 10.000 Dollar gesammelt werden.
Einen Extruder gibt es über Kickstarter schon ab 249 Dollar.
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Update – 08. Juli 2014: Zwischenstatus – zu 360% übererfüllt
Der alles-druckende Extruder ist auf Kickstarter ein richtiger Erfolg geworden. Knapp eine Woche vor dem Ende der Aktion ist das Ziel schon mehr als drei mal erreicht worden.
Unglaubliche 420 Unterstützer konnten sich dieser Aktion anschließen und haben dabei über 108.000 CAD $ gesammelt.
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(C) Picture: Structur3d Printing