Sculpteo veröffentlicht “State of 3D Printing” Report für 2016

3D-Druck-Dienstleister Sculpteo veröffentlicht bereits zum zweiten Mal seinen “State of 3D Printing” Report, der in diesem Jahr auf einer Umfrage basiert, an der knapp 1.000 professionelle Anwender aus diversen Sektoren teilgenommen haben. Ziel war es, die Sammlung an Daten und Informationen in einer globalen Studie auszuwerten und zu analysieren, wie Unternehmen und individuelle Personen die 3D-Druck-Technologie nutzen.

Laut den Ergebnissen sind die Ausgaben im Bereich der additiven Fertigung weiter gestiegen. Das durchschnittliche Budget für 3D-Druck Technologie und Services hat sich von noch $ 3.736 in 2015 auf $ 6.132 in 2016 erhöht. Die Anzahl der Befragten, die mehr als $ 10.000 jährlich ausgeben, hat sich gegenüber zum vergangenen Jahr verdoppelt. 77% planen die Ausgaben für 3D-Druck in 2017 weiter zu erhöhen.

Das Vorantreiben der Produktentwicklung ist dabei das Hauptanliegen von 26% der Umfrageteilnehmer, wobei die Hälfte die Technologie im Prototyping und rund 30% für Konzeptnachweise einsetzt. Zu diesen Zwecken wird aufgrund von finanziellen Vorteilen, sowie der Geschwindigkeit, Kunststoff verwendet. Weitere 26% fallen auf Resin, 23% auf Metall, 13% auf Multicolour Sandstein und 8% auf Keramik.

97% der 3D-Druck Power-User sehen die Technologie als einen Wettbewerbsvorteil für ihr Unternehmen und 61% verzeichnen einen Return on Investment von ihren Projekten im Gegensatz zu 40% der Non-Power-User.

Anmerkung: Sculpteo fasst fortgeschrittene Anwender sowie Anwender, welche die Technologie intensiv nutzen, in dem Begriff “Power-User” zusammen. 

Unternehmen integrieren die 3D-Druck-Technologie auch vermehrt in ihre Tätigkeiten, wobei 64% der Power-User angaben, 3D-Druck in zumindest zwei ihrer Projekte integriert zu haben im Vergleich zu 23% der Non-Power-Users.

3D-Design ist weiterhin der Eckpfeiler in der Entwicklung und Unternehmen sichern sich die Erstellung ihrer 3D-Modelle. Ganze 93% der Power-User erstellen ihre 3D-Modelle selbst, im Gegensatz zu immerhin 84% der Non-Power-User.

Der komplette Report kann hier kostenlos abgerufen werden.