Home 3D-Drucker Stratasys präsentiert neuen DLP-3D-Drucker Origin Two

Stratasys präsentiert neuen DLP-3D-Drucker Origin Two

Stratasys gab die Verfügbarkeit des Origin Two DLP-Druckers in Verbindung mit seinem eigenen Nachbearbeitungssystem, dem Origin Cure, bekannt.

Diese Lösung wurde entwickelt, um den steigenden Anforderungen der Fertigungsindustrie nach präzisen Kleinserienproduktionen gerecht zu werden. Der Drucker bietet Genauigkeit und Wiederholbarkeit, die bisher in der additiven Fertigung kaum erreicht wurden.

Vor dem Hintergrund von Störungen in der Lieferkette, Materialknappheit und sich wandelnden Konsumentenwünschen wächst der Bedarf an flexiblen Produktionslösungen. Traditionelle Fertigungsmethoden stoßen bei Kleinserienproduktionen aufgrund hoher Rüst- und Werkzeugkosten an ihre Grenzen. Hier setzt der Origin Two an: Er ermöglicht es Herstellern, Teile in geringen bis mittleren Stückzahlen mit minimalen Setup-Kosten zu produzieren und gleichzeitig höchste Präzision zu gewährleisten.

„Die additive Fertigung hat sich zu einem entscheidenden Bestandteil der Produktion in jeder Größenordnung entwickelt“, sagt Rani Hagag, Chief Healthcare and Consumer Business Officer, Stratasys. „Mit der neuen Origin Lösung haben Hersteller, die hochpräzise Teile in kleinen Stückzahlen benötigen, jetzt eine Alternative zur Massenproduktion, die ihre strengsten Anforderungen erfüllen kann, etwas, das vorher mit Additiv nicht möglich war.“

Besonders vorteilhaft ist die Integration des Post-Processing-Systems Origin Cure, das den Fertigungsprozess optimiert und die Qualität der Endteile sicherstellt. Durch die Inhouse-Produktion können Unternehmen ihre Abhängigkeit von externen Zulieferern reduzieren und die Lagerhaltung effizienter gestalten. Zudem lässt sich der gesamte Fertigungsprozess konsolidieren, was Konsistenz und Wiederholgenauigkeit der produzierten Teile erhöht.

„Die additive Fertigung wird immer wertvoller für kleine Produktionsmengen im Fertigungssektor“, sagte Ryan Martin, Senior Research Director bei ABI Research. „Die Hersteller nutzen den 3D-Druck für Kleinserien und kundenspezifische Teile, was dazu beiträgt, Vorlaufzeiten und Ausschuss zu reduzieren. Dies ermöglicht eine größere Flexibilität und Kosteneffizienz und unterstützt sowohl das Prototyping als auch die Produktion auf Abruf. Damit erweist sich die additive Fertigung als praktische Lösung für Unternehmen, die sich schnell an die Marktbedürfnisse anpassen und die Lagerkosten reduzieren wollen.“

Mit einer Genauigkeit von +/- 50 µm und einer Wiederholgenauigkeit von über 93 % ist der Origin Two besonders für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt sowie im Automobilbau geeignet. Dank der beheizten Druckkammer und der Unterstützung für Hochleistungsharze kann der Drucker Materialien mit einer Wärmeformbeständigkeit von bis zu 300°C verarbeiten. Dies macht ihn zu einer vielseitigen Lösung für anspruchsvolle industrielle Anwendungen.

Stratasys wird den neuen Drucker auf der IMTS in Chicago vom 9. bis 14. September vorstellen.

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