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Der 3D-Druck-Pionier UltiMaker hat mit dem Factor 4 einen neuen industrietauglichen 3D-Drucker für den Einsatz in der Fertigung vorgestellt. Die durchgängig auf Effizienz und Zuverlässigkeit ausgelegte Lösung soll Fertigungsabläufe optimieren und die Produktentwicklung beschleunigen.
Der Factor 4 wurde speziell für anspruchsvolle Industrie- und Fertigungsanwendungen entwickelt. Mit Unterstützung für technische Werkstoffe, dualem Extrusionssystem, integrierter Qualitätskontrolle und temperaturgesteuertem Bauraum bietet er laut UltiMaker eine hohe Druckpräzision und niedrige Fertigungstoleranzen.
“Wir wollen unseren Kunden ein vollständiges 3D-Druck-Ökosystem aus Hardware, Software, Materialien, Schulungen und Support liefern”, erklärte UltiMaker-CEO Michiel Alting von Geusau. “Mit Factor 4 erschließen wir das Potenzial für lohnende industrielle Anwendungen – bei gleichzeitiger Effizienz für eine rasche Investitionsrentabilität.”
Der Factor 4 verfügt über einen beheizten Bauraum von 330 x 240 x 300 mm und erreicht dank neuer Hochtemperatur-Düsen bis zu 340 °C Extrusionstemperatur. Damit lassen sich auch hochfeste und temperaturbeständige Materialien wie das neue UltiMaker PPS CF mit Kohlefaserverstärkung verarbeiten.
Die integrierte Station kontrolliert den Feuchtigkeitsgehalt und wechselt bis zu sechs Filamentrollen automatisch, für ununterbrochenen Dauerbetrieb. Für eine hohe Fertigungsgenauigkeit sorgen Direktantrieb-Extrusion, geschlossene Materialzuführung, automatische Nivellierung und eine flexible Druckplatte.
Dank umfassender Sensorik und integrierten Qualitätsreports lässt sich die Produktion zuverlässig überwachen und validieren. Die neuen Druckprofile in Cura 5.7.1 ermöglichen laut UltiMaker bis zu doppelt so schnelle Druckgeschwindigkeiten für Werkstoffe wie Nylon.
Das modulare Design des Factor 4 erleichtert außerdem Wartung und Reparatur für hohe Betriebszeiten. Der Drucker ist ab Mai 2024 erhältlich und mit Materialien diverser Hersteller kompatibel.
