Home 3D-Drucker Xolo präsentiert Xube²: Fortschritt in der volumetrischen 3D-Drucktechnologie

Xolo präsentiert Xube²: Fortschritt in der volumetrischen 3D-Drucktechnologie

Das Berliner Unternehmen Xolo hat mit dem Xube² eine Weiterentwicklung seines volumetrischen 3D-Druckers vorgestellt. Das neue Modell baut auf der 2021 eingeführten Xolographie-Technologie auf und verspricht Verbesserungen in Präzision und Flexibilität.

Die Xolographie-Methode ermöglicht einen schichtfreien Druckprozess, bei dem Objekte durch Projektion von Licht zweier Wellenlängen in ein Harz entstehen. Dies erlaubt die schnelle Herstellung komplexer Strukturen mit hoher Präzision. Der Xube² erweitert nun die Möglichkeiten dieser Technologie.

Eine wesentliche Neuerung ist die verbesserte Flexibilität des Bauraums. Der Drucker unterstützt jetzt einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Küvetten, wodurch sich die Baugröße an unterschiedliche Projektanforderungen anpassen lässt. Bis zu einem maximalen Volumen von 30x50x80 mm³.

Die optische Auflösung wurde ebenfalls optimiert. Der Xube² bietet modulare Projektionsobjektive mit Auflösungen von 15, 10 oder 5 µm in der x-y-Ebene, je nach gewählter Konfiguration. Dies ermöglicht die Herstellung besonders filigraner Strukturen.

Durch die Unterstützung von 375 nm und 405 nm Lichtschichtmodulen erweitert sich das Spektrum kompatibler Materialien. Der Drucker kann sowohl aktuelle als auch zukünftige Photoinitiatoren verarbeiten, was seine Einsatzmöglichkeiten vergrößert.

Eine Neuerung ist auch die präzise Umgebungskontrolle. Die Temperaturregelung ermöglicht eine Feinabstimmung der Eigenschaften von Photoinitiatoren und -polymeren – besonders wichtig für Experimente mit lebenden Zellen oder empfindlichen Materialien.

Die komplett überarbeitete Software bietet nun umfassende Kontrolle über den Druckprozess. Parameter lassen sich bis auf Voxel-Ebene anpassen, was ein Höchstmaß an Individualisierung erlaubt.

Der modulare und offene Aufbau des Xube² erleichtert nicht nur die Wartung, sondern ermöglicht auch die Integration kundenspezifischer Sensoren und Geräte. Dies macht den Drucker besonders anpassungsfähig für verschiedene Forschungsanwendungen.

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