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Die 3D-Modell Plattform von Ultimaker ruft 3D-Druck Begeisterte dazu auf, eine neue 3D-Druck Technologie zu entwickeln.
29.12.2014: Bei dem Wettbewerb mit dem Titel “Develop a New 3D Printing Technology Challenge” sollen innovative Ideen zur Entwicklung eines neue 3D-Druck Prozesses eingereicht werden. Aus allen Einsendungen bis zum 1. Februar 2015 wird ein Gewinner ausgewählt, der einen Ultimaker Original Kit erhält.
Die detaillierten Richtlinien können auf YouMagine eingesehen werden. Laut diesen muss es sich nicht unbedingt um eine neue, sondern kann es sich auch um eine bereits bestehende Methode handeln, die verbessert wurde. Dabei kann mit verschiedenen Materialien experimentiert werden. Es werden auch Gruppen, ganze Klassen und Organisationen aufgerufen als Team eine schriftliche Idee einzureichen.
19.02.2015: Update – Ultimaker gibt zwei Gewinner bekannt
Ultimaker hat zwei Gewinner der “Develop a New 3D Printing Technology Challenge” bekannt gegeben.
Erster Gewinner des Wettbewerbs ist Laird Popkin, der durch einen 3D-Drucker mit zwei unterschiedlich großen Extruderdüsen den Druckprozess beschleunigen möchte. Dabei druckt die Düse mit dem geringeren Durchmesser detailliertere Strukturen mit 0,1 bis 0,2 mm Schichthöhe, während die größere Düse Füllstrukturen mit einer Schichthöhe von 0,5 – 1 mm aufträgt. Laird möchte dabei auch eine Open Source Slicer Software auf seine Technologie anpassen.
Gewinner Nummer zwei ist Aidan, der in einem Video die von ihm konzipierte 3D-Druck Methode mit Silikon vorstellt. Das Verfahren soll mit zwei verschiedenen Komponenten funktionieren. Zuerst wird eine Schicht des Grundmaterials A aufgetragen. Im nächsten Schritt trägt ein Extruder das zweite Material B an den auszuhärtenden Stellen der Schicht auf. Die Variante ähnelt dem SLS Verfahren, bei dem das restliche, nicht ausgehärtete Material als Stützstruktur dient und wiederverwendet werden kann. Diese Methode könnte auch unter der Verwendung von anderen Zwei-Komponenten-Materialien angewendet werden.
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Beide Gewinner erhalten einen Ultimaker und sollen nun die von ihnen entwickelte Technologie bis Anfang Juni versuchen in die Realität umzusetzen.
