Forscher aus Standford erzeugen 3D gedruckte Steine zur Forschung

An der Standford University arbeiten derzeit mehrere Forscher an 3D gedruckten Steinen. Im Gegensatz zu echten Steinen bestehen die „nachgebauten“ aber aus Resin. Interessant ist diese Entwicklung besonders deswegen weil man die inneren Strukturen der Steine so manipulieren kann – diese Möglichkeit blieb den Forschern bisher verwehrt.

Damit man die feinsten Strukturen in einem Stein überhaupt drucken kann, braucht man einen High-Tec 3D Drucker. Das Forschungsteam von der Stanford University hat dazu einen Formlabs Form 1 verwendet und einen zweiten 3D Drucker der noch deutlich teurer war. Mit der neuen Technik soll erforscht werden wie sich feinste Poren in Steinen auf die Stabilität und andere mechanische Eigenschaften der Steine auswirkt. Obwohl die aktuell in Verwendung befindlichen 3D Drucker eine extrem hohe Auflösung und Genauigkeit bieten werden in Zukunft noch feinere Strukturen für Tests benötigt, aber dafür muss erst einmal ein passender 3D Drucker erhältlich sein.

A fundamental problem for geophysicists who want to understand rock properties is that our samples are not naturally comparable. You can take two rock cores from right next to each other that have very similar bulk properties, but when you look at them under a microscope, their pore structures might be completely different. By manipulating something that we couldn’t manipulate before, 3D printing allows us to understand the role of those tiny differences in the pore structure.

Auch für die Raumfahrt könnte die Technology interessant sein, bei einer möglichen zukünftigen Mars Mission könnte ein Druckbares Modell eines Steins erstellt werden. Dieser wird dann auf der Erde untersucht und anschließend wird entschieden, ob der Stein mit zur Erde genommen wird – weil man kann nur sehr begrenzt Gesteinsproben aus dem Weltall mit zur Erde nehmen.