25 Jahre Protolabs: Vom Garagenprojekt zum führenden digitalen Fertigungsdienstleister

Protolabs feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen und blickt auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurück. Das Unternehmen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen festen Platz im Bereich der schnellen Produktion von Prototypen und Kleinserien erarbeitet. Gegründet im Jahr 1999 von Larry Lukis in Long Lake, Minnesota, begann Protolabs als kleines Projekt unter dem Namen Protomold und spezialisierte sich zunächst auf das Spritzguss-Verfahren. In den folgenden Jahren erweiterte das Unternehmen sein Portfolio und etablierte sich weltweit als bedeutender Akteur in der digitalen Fertigung.

Einen wichtigen Meilenstein erreichte Protolabs im Jahr 2014, als es sich als Anbieter im Bereich des 3D-Drucks positionierte. Die additive Fertigung hat seither einen wesentlichen Beitrag zum Wachstum des Unternehmens geleistet.

„Bei unserem Wachstum und der Erweiterung unserer Fähigkeiten und Kapazitäten in den letzten 25 Jahren ging es immer darum, unseren Kunden, die bestmögliche digitale Fertigungserfahrung in der Branche zu bieten“, betont Daniel Cohn, General Manager bei Protolabs. „Für uns ist klar: Diese kontinuierliche Weiterentwicklung ist Teil unserer DNS und treibt uns auch in Zukunft an. Unsere Vision und Mission ist es gleichermaßen auch künftig Unmögliches möglich zu machen und unsere Kunden dabei zu unterstützen Träume Realität werden zu lassen“, fügt Cohn hinzu.

Ein Highlight der letzten Jahre war die Eröffnung eines hochmodernen 3D-Druck-Zentrums in Putzbrunn bei München im Jahr 2021. Diese Einrichtung dient als europäisches Zentrum für die additive Fertigung und entspricht den neuesten Energie- und Produktionsstandards. Besonders während der Corona-Pandemie zeigte Protolabs seine Flexibilität, indem es innerhalb von 11 Tagen 20.000 Gesichtsmasken für medizinische Einrichtungen fertigte.

„Für uns ist keine Idee zu verrückt oder nicht realisierbar. Mit unseren verschiedensten Fertigungsverfahren, egal ob CNC, Spritzguss oder 3D-Druck, passen wir uns flexibel den Wünschen unserer Kunden aus den verschiedensten Branchen an“, betont Daniel Cohn.

Neben der Medizintechnik sind auch die Luft- und Raumfahrt, die Automobilindustrie sowie der Logistiksektor wichtige Märkte für Protolabs. Mit dem 2023 eingeführten „Protolabs Network“ setzt das Unternehmen auf eine optimierte Fertigungsplattform, die Kunden eine vereinfachte und schnellere Abwicklung ihrer Projekte ermöglicht.

„Mit Protolabs Network haben wir ein Geschäftsmodell eingeführt, das die Fertigungsindustrie noch nie zuvor gesehen hat. Durch diese Plattform befähigen wir unsere Kundinnen und Kunden dazu, das volle Potenzial unserer Plattform und Fertigungskapazitäten ausschöpfen zu können“, erklärt Rob Bodor, Präsident und CEO von Protolabs.

Der stetige Ausbau des Maschinenparks und die Einführung neuer Materialien wie PA12 Glass Beads Smooth Grau unterstreichen die Innovationskraft des Unternehmens. Cohn betont abschließend, dass Protolabs auch in den kommenden Jahren auf Wachstum und Weiterentwicklung setzt, um die komplexen Anforderungen seiner Kunden zu erfüllen und ihre Ideen Wirklichkeit werden zu lassen.

„Selbstverständlich wollen wir an unseren Erfolgen auch in den kommenden 25 Jahren anknüpfen, ebenso unser Portfolio weiter ausbauen und weiterhin unserem Anspruch gerecht werden, unsere Kunden bei der Fertigung ihrer Ideen optimal zu unterstützen, egal wie komplex diese sind“, sagt Daniel Cohn. „Eine großartige Motivation hierfür ist der Erfindergeist und die Innovationskraft unserer Kundinnen und Kunden, die uns sicherlich noch lange so erfolgreich weitermachen lassen“, prognostiziert Cohn abschließend.