Home Industrie 3D Dentaldruck: Oqton und Eplus3D schließen strategische Partnerschaft

3D Dentaldruck: Oqton und Eplus3D schließen strategische Partnerschaft

Oqton, ein Softwareanbieter, der Herstellern bei der Steigerung ihrer Innovationsfähigkeit und Effizienz durch intelligente Automatisierung der Produktion hilft, und Eplus3D, ein Anbieter von Lösungen für den 3D-Metalldruck, haben heute eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben. Durch die Zusammenarbeit möchten die beiden Unternehmen Dentallaboren dabei helfen, ihre Produktivität zu steigern und ihren Kunden so einen besseren Service zu bieten. Ermöglicht wird dies durch die Bereitstellung der einzigartigen KI-gestützten Manufacturing OS-Plattform von Oqton für Nutzer der branchenführenden 3D-Metalldrucker von Eplus3D. Die Kombination aus Oqtons Manufacturing OS, der Drucktechnologie von Eplus3D und der umfassenden Expertise beider Unternehmen im Dentalbereich ebnet den Weg für Dentallösungen, die sich sowohl vollständig zurückverfolgen, als auch automatisieren lassen.

Bei Zahnrestaurationen handelt es sich um patientenspezifische Behandlungen, was sie zur perfekten Anwendung für die additive Fertigung macht. Dentallabore, die versuchen, die additive Fertigung in ihre Produktionsabläufe zu integrieren, sehen sich jedoch häufig mit einem Mangel an qualifiziertem Personal und zeitaufwendigen, sich wiederholenden Arbeitsabläufen konfrontiert. Außerdem müssen Vorschriften wie die EU-Verordnung über Medizinprodukte eingehalten und Zertifizierungen (z. B. nach ISO-13485) vorgewiesen werden. Diese erfordern eine durchgängige Verfolgbarkeit von Maschinen, Personen und Material während jedes einzelnen Schritts des dentalen Arbeitsablaufs. Mit dem Manufacturing OS von Oqton haben die Kunden von Eplus3D volle Transparenz und können dank des Manufacturing Execution Systems (MES) und der Maschinenüberwachung (IoT) den gesamten Produktionsablauf zurückverfolgen, was zur Steigerung der Effizienz beiträgt und sorgenfreies Arbeiten ermöglicht. Durch den Einsatz von KI automatisiert das Manufacturing OS von Oqton den End-to-End-Workflow vom ersten Entwurf bis zur Vorbereitung von Dateien für die Produktion. Das kann zu einer erheblichen Reduzierung des Personalbedarfs beitragen. Die Software von Oqton ermöglicht ein geschichtetes, hochdichtes Nesting und eine ineinandergreifende 3D-Verschachtelung von herausnehmbaren Teilprothesen. So kann eine deutlich größere Anzahl von Teilen untergebracht werden. Durch Optimierung der Stützstrategien fällt außerdem weniger Nachbearbeitungszeit an, was zu einer maximalen Produktivität beiträgt. Das Manufacturing OS erleichtert darüber hinaus die Planung von Personal, Maschinen und Material über mehrere Produktionsstandorte hinweg mit vollständiger Versionshistorie, was die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erleichtert.

Vertiefung der technischen Zusammenarbeit

„Wir freuen uns, Eplus3 als vertrauenswürdigen Partner aus einer Reihe von zukunftsweisenden Branchenführern gewonnen zu haben“, so Kris Wouters, General Manager – Healthcare bei Oqton. „Wir sind beeindruckt vom kommerziellen Erfolg des Unternehmens, der auf der von ihm entwickelten 3D-Metalldrucktechnologie beruht, und von dessen Fähigkeit, Dentallabore bei der Fertigung patientenspezifischer Geräte wie Kronen, Brücken und Teilprothesen zu unterstützen. Im Zuge unserer Partnerschaft werden wir unsere technische Zusammenarbeit weiter vertiefen und Kunden dabei helfen, die gewünschten Ergebnisse mit höherer Produktivität zu erzielen und gleichzeitig die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten.“

„Unsere Zusammenarbeit mit Oqton begann 2018. Damals beschlossen wir, das innovative Manufacturing OS des Unternehmens in unsere Eplus3D-Drucker zu integrieren“, erzählt Mary Li, Head of Overseas Division, Eplus3D. „Seitdem konnten wir uns ein besseres Bild von der Expertise und Technologie von Oqton machen. Wir sind beeindruckt von den benutzerfreundlichen, intelligenten Algorithmen, die das Unternehmen entwickelt hat. Wir freuen uns auf unsere weitere Zusammenarbeit, in deren Rahmen wir die Produktionsabläufe für unsere Kunden vereinfachen möchten und ihnen dabei helfen möchten, zur Beschleunigung der Industrialisierung das volle Potenzial der additiven Fertigung auszuschöpfen.“

Die Kunden von Oqton und Eplus3D profitieren bereits von dieser Partnerschaft. Willem Van Cauwenberge, Head of Engineering bei MT3D, berichtet: „Mit Oqton können wir das Beste aus unserem Eplus3D-Drucker herausholen. Im Vergleich zu unserer vorherigen Softwarelösung sind die Arbeitsabläufe deutlich einfacher und besser. Und was noch wichtiger ist: Die Datenaufbereitung für Dentalteile ist fast vollständig automatisiert. Oqton spart uns bei der Konfiguration jedes einzelnen Drucks wertvolle Zeit.“

Weitere Informationen zum Manufacturing OS von Oqton und den 3D-Metalldruckern von Eplus3D finden Sie auf den jeweiligen Websites der Unternehmen.

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