Der Metall-3D-Druck-Spezialist Velo3D hat die Ergebnisse für das erste Quartal 2024 veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht die konsequente Umsetzung der strategischen Neuausrichtung zur Verbesserung der Profitabilität und Cashflow-Generierung.
Laut CEO Brad Kreger zeigt sich die Neuausrichtung bereits in den Zahlen: “Wir konnten die operativen Kosten im Jahresvergleich um 30 Prozent senken und den Cash-Burn deutlich reduzieren.” Die Auftragsbestände von 22 Millionen Dollar lassen für das zweite Quartal einen Umsatzanstieg von über 30 Prozent erwarten.
Trotz des Sparkurses verzeichnete Velo3D Auftragseingänge von 17 Millionen Dollar – davon 50 Prozent von Bestandskunden. “Dies spiegelt das anhaltende Vertrauen unserer Kunden in unsere Technologie wider”, erklärt Kreger. Auch die Expansion in die Verteidigungsindustrie schreite voran, mit drei Neukundengewinnen im Quartal.
Für das zweite Quartal erwartet der Spezialist für industrielle Metallproduktion eine weitere Reduzierung der operativen Aufwendungen um über 10 Prozent. Das Ziel der Cashflow-Neutralität in der zweiten Jahreshälfte 2024 bekräftigt Kreger. Zudem habe man Fortschritte bei Produktivität und Zuverlässigkeit der 3D-Drucker erzielt.
Insgesamt zeigt sich Velo3D für die Herausforderungen der Branche gewappnet. Durch Kostendisziplin und Fokussierung auf die operative Exzellenz will das Unternehmen seine Technologieführerschaft für anspruchsvolle Metallbauteile weiter ausbauen.