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3D Systems hat QuickCast Air angekündigt. Ein fortschrittliches Werkzeug in seinem Feinguss-Portfolio, das die Materialentfernung aus dem Inneren von Gussmodellen maximiert. Dies ermöglicht einen geringeren Materialverbrauch, niedrigere Modellkosten, kürzere Bauzeiten, sauberere Ausbrennprozesse und eine verbesserte Entleerungseffizienz.
QuickCast Air ermöglicht es, Gussmodelle effizienter zu entleeren, was zu einem geringeren Verbrauch von Materialien führt. Dies wird erreicht, indem weniger Struktur innerhalb der Gussmuster erforderlich ist, was auch den Abbrandprozess verbessert. Kunden profitieren von schnelleren Produktionszeiten und geringeren Herstellungskosten im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugen für den Wachs-Spritzguss. Durch die vereinfachte Entwässerung bleibt zudem mehr Harz in den Druckbehältern zurück, was zusätzliche Einsparungen mit sich bringt.
„Seit der Einführung von QuickCast durch 3D Systems vor mehr als zwei Jahrzehnten haben wir dieses einzigartige Werkzeug und die damit verbundenen Möglichkeiten kontinuierlich weiterentwickelt“, so Patrick Dunne, VP, Advanced Applications, 3D Systems. „Unser kundenorientierter Innovationsansatz treibt diesen Wandel voran, indem wir uns eng an den einzigartigen Herausforderungen der Kunden orientieren. Wie bei vielen unserer Produkte entstand auch QuickCast Air aus den Anwendungsanforderungen eines bestimmten Kunden. Ich freue mich, dass wir nun in der Lage sind, dieses fortschrittliche Werkzeug auf den Markt zu bringen und damit das Design und die Produktion von Feingussmodellen zu verbessern. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Einführung von QuickCast Air die Designfreiheit weiter erhöhen und die Produktionszeiten beschleunigen wird.“
3D Systems integriert QuickCast Air in seine 3D Sprint-Software, die es Nutzenden ermöglicht, den Aufbau von Gussmustern individuell anzupassen. Dies betrifft etwa die Dicke der Wandungen oder die Platzierung von Ventilen und Abläufen. Dank dieser Flexibilität lassen sich auch komplexe Geometrien problemlos umsetzen, ohne Einschränkungen bei der Gestaltung.
Das Verfahren des Investitionsgusses selbst hat eine jahrtausendealte Tradition, doch moderne 3D-Drucktechnologien revolutionieren diesen Prozess. Bereits in den 1990er Jahren führte 3D Systems die ersten 3D-gedruckten Gussmodelle ein und entwickelte seither das QuickCast-System kontinuierlich weiter. Die neuste Version, QuickCast Air, wird nun bei einigen Großkunden, insbesondere in der Luftfahrt, eingesetzt, um den Materialverbrauch um bis zu 50 Prozent zu senken.
Mit dem neuen Tool trägt 3D Systems dazu bei, den Gussprozess effizienter und kostengünstiger zu gestalten, was in einer Branche, in der Präzision und Geschwindigkeit entscheidend sind, einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bieten könnte.
