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Das US-Startup Mighty Buildings hat in einer Finanzierungsrunde 52 Millionen Dollar eingesammelt. Mit dem Geld will das Unternehmen seine 3D-gedruckten Fertighäuser weiter verbreiten.
Mighty Buildings stellt Bauteil-Kits her, aus denen sich komplette Häuser zusammensetzen lassen. Die Elemente werden dabei mit einer selbst entwickelten 3D-Drucktechnik gefertigt. Laut Mighty Buildings lässt sich so der Bau von Häusern deutlich beschleunigen und kostengünstiger gestalten.
Bislang hat das 2017 gegründete Unternehmen nach eigenen Angaben Erlöse in Höhe von 5 Millionen Dollar erzielt. Nun will es mit dem frischen Kapital expandieren, unter anderem im Mittleren Osten. Mighty Buildings liefert seine Fertighaus-Kits bisher vor allem an Bauträger in den USA.
Laut CEO Scott Gebicke soll die 3D-Drucktechnik angesichts des Fachkräftemangels in der Baubranche eine Alternative zu herkömmlichen Baumethoden bieten. Die additive Fertigung ermögliche eine beschleunigte, skalierbare und kosteneffiziente Massenproduktion von Häusern, wirbt das Startup.
Ob sich die noch junge Technologie langfristig durchsetzt, bleibt abzuwarten. Mighty Buildings konkurriert mit mehreren anderen Anbietern von 3D-gedruckten Häusern und Fertigbauteilen.
