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Laut einer neuen Studie “AM Parts Produced 2023” von Additive Manufacturing Research (AMR) wächst der 3D-Druck weiter, verlagert sich jedoch zunehmend von Prototypen hin zu fertigen Bauteilen. AMR sieht langfristig ein Potenzial von über 100 Milliarden Dollar jährlich beim additiven Fertigen.
Das Gesamtwachstum des globalen additiven Metallprototyping verlangsamte sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr, ebenso wie die Produktion von additiven Werkzeugen, während sich der Druck von Endverbrauchsteilen beschleunigte. Obwohl sich die Wachstumsrate im Vergleich zu 2022 leicht verlangsamt hat, wuchs der Druck von Metallwerkzeugen und Werkzeugen mit AM-Technologien im Jahr 2023 um fast 41 Prozent.
Der Markt für 3D-gedruckte Polymerprototypen wuchs in diesem Jahr nur um 5 Prozent. Dennoch wuchs das Gesamtvolumen des Drucks von Polymerteilen dank der Zunahme der gedruckten Endverbrauchsteile, angeführt von Materialextrusion und Pulverbettfusionstechnologien. Mit der Verbreitung relativ preiswerter, professioneller Polymer-Pulverbettschmelzdrucker geht AM Research davon aus, dass der Druck von Endverbraucher-Polymerteilen mit Pulverbettschmelzverfahren doppelt so hoch sein wird wie der von Materialextrusionsverfahren.
Der Dentalsektor hat einen erheblichen Einfluss auf die AM-Druckvolumina, und im Jahr 2023 waren die Ergebnisse im Bereich des Dentaldrucks gemischt. Die globale Inflation und die Auswirkungen auf die Verbraucherausgaben haben die dentalen Aktivitäten, wie sie oft von Unternehmen für Aligner angeführt werden, stark reduziert, und das Volumen von Aligner-Thermoforming-Drucken wuchs in diesem Jahr weltweit nur um 4 Prozent.
