Home Industrie Protolabs führt DFM-Analyse für den 3D-Druck zur Verkürzung der Bearbeitungszeit ein

Protolabs führt DFM-Analyse für den 3D-Druck zur Verkürzung der Bearbeitungszeit ein

Der digitale Fertiger Protolabs führt die Machbarkeitsanalyse für die Fertigung von Designs (engl. Design for Manufacturability, kurz: DFM-Analyse) für 3D-Druckteile ein. Diese soll Herstellern in ganz Europa bei der Optimierung ihrer Prozesse unterstützen und Konstrukteuren und Entwicklern zusätzliche Entlastung bringen. Insgesamt stellt die Einführung des neuen Serviceangebotes einen bedeutenden Fortschritt für die Möglichkeiten im Bereich des 3D-Drucks dar, da dieses Analysetool bereits vor der Produktion Sicherheit und Auskunft darüber gibt, ob eine Fertigung möglich ist – und das innerhalb von wenigen Sekunden. Protolabs unterstütze bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl an Kunden, die das Verfahren für CNC- und Spritzgussangebote nutzen, und konnte damit bereits die Vorzüge dieser Entwicklung sowie die damit verbundene Schnelligkeit und Sicherheit unterstreichen.

Andrea Landoni, Produktmanager für 3D-Druck bei Protolabs in EMEA, kommentiert hierzu: „Die additive Fertigung ist eine brillante Technologie, die es Ingenieuren ermöglicht, komplexe Teile zu produzieren, die zuvor nur schwer zu realisieren waren. Obwohl die Technologie eine große Flexibilität bietet, gibt es einige Einschränkungen, die Ingenieure beachten müssen. Die DFM-Analyse ermöglicht es Konstrukteuren und Entwicklern Hinweise zu genau diesen Einschränkungen in Sekundenschnelle zu erhalten. Das System, welches mit der DFM-Analyse in Verbindung steht, zeigt dem Benutzer sofort alle vorhandenen Design-Herausforderungen an. Dabei kann es sich einerseits um Faktoren handeln, die möglicherweise kritisch für die Herstellung sind, wie z. B. Teile, die zu groß für die Produktion sind, oder andererseits um vergleichsweise weniger kritische Dimensionen, wie z. B. Wandstärken, die nahe an bestimmten Grenzwerten liegen und sich daher eventuell nicht vollständig ausformen lassen.“

„Wir wissen, wie wichtig der Aspekt der Geschwindigkeit ist, aber es ist auch entscheidend, dass die Teile korrekt und in hoher Qualität gefertigt und anschließend schnell geliefert werden,“ führt Andrea Landoni weiter aus. „Die sofortige Analyse bedeutet, dass man alle Vorteile der additiven Fertigung mit einer noch größeren Gewissheit nutzen kann, ohne dass die Geschwindigkeit darunter leidet.“

Die DFM-Analyse verhindert, dass Ingenieure mit ihrem Auftrag fortfahren, nur um Stunden später festzustellen, dass ein Problem aufgetreten ist. Bei der Behebung dieser Probleme, geht oftmals viel Zeit verloren und während der überwiegende Teil der Design-Herausforderungen gelöst werden kann, gibt es Fälle, in denen Benutzer dennoch weitere Unterstützung benötigen.

Landoni erklärt abschließend: „Protolabs weiß, dass bestimmte Projekte eine technische Beratung zur Lösung komplexer Probleme erfordern. In solchen Fällen stehen unsere Anwendungsingenieure weiterhin zur Verfügung, um diese Herausforderungen zu bewältigen und den Prozess zu beschleunigen. Die DFM-Analyse unterstützt unsere Applikationsingenieure, indem sie die Anzahl der Projekte, mit denen sie sich befassen, reduziert, so dass sie mit mehr Kunden interagieren können, die ihre Unterstützung so noch schneller erhalten.“

Der Artikel basiert auf einer Pressemeldung von Protolabs.

Wöchentlicher 3Druck.com Newsletter

Keine News mehr versäumen: Wir liefern jeden Montag kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zum Thema 3D-Druck in Ihr Postfach.

Wir senden keinen Spam! Mit dem Absenden des Formulars akzeptieren Sie unsere Datenschutzbestimmungen.

Keine News mehr versäumen!

Wir liefern wöchentlich kostenlos die wichtigsten Nachrichten und Informationen zu dem Thema 3D-Druck in Ihr Postfach. HIER ANMELDEN. Wir sind auch bei LinkedIn zu finden. Sie können uns hier folgen!