Home Industrie Protolabs erweitert 3D-Druckoptionen mit hybrider PhotoSynthesis-Technologie

Protolabs erweitert 3D-Druckoptionen mit hybrider PhotoSynthesis-Technologie

Protolabs hat seine 3D-Druckkapazitäten mit der Einführung einer fortschrittlichen PhotoSynthesis-Technologie erweitert. Axtra3D Hybrid PhotoSynthesis (HPS) bietet hochgradig wiederholbare und fein detaillierte 3D-Druckteile bei beschleunigter Geschwindigkeit. HPS verwendet sowohl einen Präzisionslaser als auch ein digitales Lichtverarbeitungssystem (DLP), um gleichzeitig die inneren und äußeren Strukturen des Teils abzubilden – ein dualer 3D-Druckansatz, der die herkömmlichen Einschränkungen überwindet.

HPS ergänzt Protolabs’ bestehendes Angebot an Carbon-Digital-Licht-Synthese (DLS)-Druckern, die für Projekte mit höheren mechanischen Anforderungen genutzt werden. Beide Systeme bieten nahezu isotrope Bauteile und glatte Oberflächen, doch HPS zeichnet sich durch eine außergewöhnlich hohe Auflösung im Vergleich zu anderen 3D-Druckverfahren aus. Diese neue Technologie ermöglicht es Protolabs, einen noch breiteren Kundenkreis anzusprechen und in weitere Produktionsanwendungen vorzudringen.

Typische Einsatzbereiche für HPS umfassen die Herstellung von Teilen in Produktionsqualität mit hoher Durchsatzrate, Bauteile mit extrem genauen Merkmalen für Tests und Validierungen sowie kosmetische Prototypen mit glasklaren Oberflächen.

„Wir sind bestrebt, die additive Fertigung als eine Technologie zu etablieren, mit der Unternehmen vom Prototyping zur Produktion übergehen können“, sagt Ryan Kees, Protolabs 3D-Druck Global Product Director. „Um Produktentwicklern, Designern und Ingenieuren dabei zu helfen, ist Hybrid PhotoSynthesis eine weitere wichtige Produktionsoption in unserem wachsenden Werkzeugkasten an 3D-Druckfunktionen.

Zu den derzeit verfügbaren HPS-Materialien gehören das Tough Black (Loctite Henkel 3843), ein technisches Harz mit hoher Festigkeit und guter Stoßfestigkeit, sowie das keramisch gefüllte BASF 3280, das aufgrund seiner hohen Steifigkeit häufig für Werkzeuge und Formen verwendet wird. Diese Materialien erweitern Protolabs’ bestehendes Photopolymer-Portfolio und bieten Kunden noch mehr Flexibilität bei der Wahl ihrer 3D-Druckanwendungen.

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