Sigma Additive Solutions, ein Unternehmen im Bereich der Qualitätssicherungssoftware für den 3D-Druck, hat seine Finanzergebnisse für das zweite Quartal 2023 veröffentlicht. Der Bericht gibt einen detaillierten Einblick in den aktuellen wirtschaftlichen Stand des Unternehmens.
Das Unternehmen mit Sitz in Santa Fe meldete für das zweite Quartal 2023 einen Umsatz von $97.043. Im Vergleich dazu standen im zweiten Quartal 2022 noch Einnahmen von $236.660 zu Buche. Laut CEO Jacob Brunsberg ist dieser Rückgang auf einen verminderten Absatz der PrintRite3D-Software und einen Rückgang abonnementbasierter Einnahmen zurückzuführen.
Trotz des Rückgangs im Umsatz konnte Sigma im selben Zeitraum einen Bruttogewinn von $60.552 verzeichnen, gegenüber $43.585 im Vorjahr. Dies deutet darauf hin, dass das Unternehmen in der Lage war, seine Kostenbasis anzupassen und effizienter zu operieren.
Die Betriebskosten des Unternehmens verringerten sich ebenfalls signifikant. Im Bericht wurde eine Reduzierung der Betriebskosten um nahezu 40% im Vergleich zum Vorjahr angegeben.
Brunsberg betonte weiterhin, dass Sigma Additive Solutions derzeit verschiedene strategische Optionen prüft. Dazu könnten mögliche Fusionen oder andere Formen von Geschäftskombinationen gehören. Zum aktuellen Zeitpunkt wurden jedoch keine konkreten Entscheidungen oder Vereinbarungen getroffen.