Home Industrie Anwendungsszenarien im Bereich 3D-Technologie: Zweites VDWF-Praxisforum «Additive Fertigung» in Berlin

Anwendungsszenarien im Bereich 3D-Technologie: Zweites VDWF-Praxisforum «Additive Fertigung» in Berlin

Additive Fertigung ist längst kein Zukunftsthema mehr, sondern Gegenwart. Bereits im Oktober initiierte der VDWF ein erstes Praxisforum zu diesem Gebiet: Nicht nur, welche Relevanz additive Verfahren im Werkzeug- und Formenbau haben, auch, welche hochmodernen Möglichkeiten es im Metall-3D-Druck und Kunststoff-3D-Druck am Markt gibt, wurde anhand konkreter Praxisberichte diskutiert. Jetzt geht das Praxisforum in die zweite Runde.

Der VDWF-Arbeitskreis «Additive Fertigung» unter der Leitung von Prof. Stefan Roth von der Hochschule Schmalkalden besteht inzwischen seit über zwei Jahren und trifft sich im Monatstakt. Die Initiative ist äußerst aktiv und die Mitgliederzahl wächst stetig – mit ein Grund, weswegen der Arbeitskreis im vergangenen Jahr ein eigenes Praxisforum ins Leben rief. Nach erfolgreichem Auftakt geht das Praxisforum «Additive Fertigung» nun am 29. und 30. Juni in Kooperation mit dem Fachgebiet Maschinen und Technologien für die Additive Präzisionsfertigung metallischer Bauteile (MTAP) der TU Berlin in die zweite Runde: Am Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb IWF an der TU Berlin treffen Experten verschiedener Fachgebiete auf Interessierte der Branche, um einen Blick auf die aktuellen Innovationen im Bereich 3D-Druck zu werfen.

Neben dem Gebiet «Additive Fertigung» veranstaltet der VDWF regelmäßig zwei weitere Praxisforen zu den Themen «Kunststofftechnik» und «Werkzeugbau». Das Format stieß bisher in allen jeweiligen Fachbereichen auf ein reges Interesse und für das Event in Berlin haben sich Teilnehmer aus dem gesamten deutschsprachigen Raum angemeldet. «Auch wenn die Wissenschaft mit vertreten ist, richtet sich die Veranstaltung dezidiert an Anwender – sie ist ein Praxisforum im besten Sinne», erklärt Roth. Fragen, die im Mittelpunkt stehen, sind beispielsweise folgende: «Wie wendet die Werkzeug- und Formenbau-Branche 3D-Technologien an?», «Wie weit sind diese verbreitet?» oder «Wo bieten sich noch Potenziale?»

In diesem Sinne fungiert das Praxisforum auch als Netzwerktreffen: Bei der Abendveranstaltung am Donnerstag bei Gefertec erhalten die Teilnehmer nicht nur exklusive Einblicke ins Unternehmen im Bereich 3D-Anwendungen, sondern können sich auch in geselliger Runde austauschen. Dazu gibt es eine Keynote, in der Upen Barve von SAPs Future Hub einen Ausblick wagt auf die gesellschaftlichen Veränderungen, von denen Unternehmen innerhalb der nächsten zehn Jahre betroffen sein werden: «Wir werden gezwungen sein, unser Geschäft neu zu definieren», erklärt der Zukunftsforscher und zeigt auf, mit welchen Ansätzen Firmen jetzt die Weichen für die Zukunft stellen können.

Weitere Informationen und einen Link zur Anmeldung finden Sie hier.

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