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Der 3D-Drucker-Hersteller Wayland Additive hat eine Absichtserklärung (MOU) mit EWI Inc. unterzeichnet. Zweck der Absichtserklärung ist, dass im Rahmen einer Partnerschaft EWI ein Calibur3-System erwirbt, das im EWI-Standort Buffalo Manufacturing Works in den USA mit Unterstützung von Wayland installiert und betrieben wird.
EWI ist ein etabliertes, unabhängiges Ingenieurbüro mit umfassenden Labors und fortschrittlichen Fertigungstechnologien, die speziell auf die Entwicklung und Verbesserung von Produktionsprozessen ausgerichtet sind. Das Unternehmen genießt sowohl in der Industrie als auch bei Behörden einen erstklassigen Ruf für die Arbeit mit fortschrittlichen additiven Metallfertigungsverfahren. Zu diesem Zweck wird EWI in Zusammenarbeit mit Wayland versuchen, die Fähigkeiten von dem 3D-Drucker Calibur3 zu nutzen und neue Möglichkeiten für Metall-AM-Produktionsanwendungen zu identifizieren.
Wayland Additive hat das Calibur3-Produktionssystem entwickelt und vermarktet, den 3D-Drucker, der auf die firmeneigene NeuBeam AM-Technologie setzt. NeuBeam ist ein Elektronenstrahl-(eBeam)-Pulverbettfusionsverfahren (PBF), das viele der Kompromisse überwinden soll, mit denen die meisten Anwender beim Einsatz von Metall-AM – ob Laser oder eBeam – zu kämpfen haben. Insbesondere neutralisiert das neue NeuBeam-Verfahren die durch den Elektronenstrahl erzeugte Ladungsakkumulation und bietet somit eine größere Flexibilität als Laser-PBF, während die Stabilitätsprobleme des herkömmlichen eBeam-PBF überwunden werden.
EWI und Wayland werden zusammenarbeiten, um gemeinsame kommerzielle und staatliche Projekte zu identifizieren und durchzuführen, die auf den Stärken beider Organisationen basieren. Sie werden auch partnerschaftlich zusammenarbeiten, um den Stand der Technik von eBeam PBF weiter voranzutreiben.
