Xerox Elem Additive Solutions und das Rochester Institute of Technology treiben die additive Fertigung von Metallen voran

Heute gab Xerox Elem Additive Solutions bekannt, dass das Rochester Institute of Technology (RIT) vor kurzem einen Xerox Elem 3D-Drucker in seinem AMPrint Center in Henrietta, NY, erworben und installiert hat. Das RIT wird den Drucker in Zusammenarbeit mit Herstellern für die Forschung und Produktentwicklung nutzen, um sich auf 3D-Drucktechnologien der nächsten Generation für Metalle zu konzentrieren.

Das RIT arbeitet seit langem mit Xerox im Bereich der additiven Fertigung (AM) zusammen und gehört zu den ersten Anwendern von Flüssigmetall-AM. Die Dozenten des AMPrint Centers verfügen über jahrelange Erfahrung mit der additiven Fertigung von Metallen, wobei der Schwerpunkt auf Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt liegt. Die Installation ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen Industrie und Universität, und beide Parteien werden weiterhin zusammenarbeiten, um die ElemX für neue kommerzielle und industrielle Anwendungen zu skalieren.

“Das RIT war bereits ein großartiger Partner bei der Weiterentwicklung unserer Flüssigmetall-AM-Technologie, und wir glauben, dass die Installation der ElemX im AM Print Center wichtig sein wird, um unsere Lösung weiter zu verfeinern. Partnerschaften mit fortschrittlichen Forschungseinrichtungen wie dem RIT, die mit Herstellern zusammenarbeiten, sind der Schlüssel zur Verbreitung unserer Technologie in der Industrie”, sagte Tali Rosman, GM von Elem Additive.

Bei ElemX handelt es sich um eine sicherere und einfachere 3D-Drucktechnologie für Metalle, die die Stabilität der Lieferkette in den Bereichen Transport, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung und industrielle Fertigung verbessert. Bislang stellte die Fähigkeit, Aluminium konsistent und zuverlässig in 3D zu drucken, eine Herausforderung für den Markt dar. Im Gegensatz zu anderen Metall-3D-Drucktechnologien kommen bei ElemX keine gefährlichen Metallpulver zum Einsatz, und es sind keine PSA oder andere umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich. ElemX wurde entwickelt, um die Lieferkette zu vereinfachen und ist die ideale Option für Ersatzteile, Reparaturen und Kleinserien.

Denis Cormier, Professor für Industrie- und Systemtechnik und Leiter des AMPrint-Zentrums des RIT, ist ein Experte für additive Fertigungstechnologien. Cormier widmet sich der Entwicklung innovativer 3D-Drucktechnologien, die sich auf den Fertigungssektor auswirken werden.

“Flüssigmetall-AM ist eine Technologie, die sich für die On-Demand-Produktion von Aluminiumersatzteilen eignet, um die Lagerkosten zu minimieren. Die Zusammenarbeit mit Industriepartnern wie Elem Additive ist ein wichtiger Teil unserer Arbeit hier im AMPrint-Zentrum, um die Möglichkeiten der AM-Technologie zu maximieren. Wir glauben, dass die ElemX das größte Potenzial für industrielles Wachstum und Skalierbarkeit hat”, so Cormier.

Die Installation im AMPrint-Zentrum des RIT baut auf früheren ElemX-Installationen an der Naval Postgraduate School und dem Oak Ridge National Laboratory auf, zwei weiteren fortschrittlichen Forschungseinrichtungen, die sich darauf konzentrieren, die Einführung von Metall-AM in der Fertigung zu fördern.

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