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Das australische Unternehmen Visionware3D hat mit Z-Engine eine neue Softwareplattform auf den Markt gebracht, welche den 3D-Druck-Workflow verbessern soll.
Die Z-Engine ist eine anpassbare und modulare Steuerungssoftware für 3D-Drucker. Sie unterstützt den gesamten 3D-Druck-Workflow und ist mit einer breiten Palette von Druckern kompatibel – von kostengünstigen Heimanwender-Modellen bis hin zu industriellen Hochleistungsmaschinen.
Ein Kernmerkmal der Plattform ist ihre Vielseitigkeit. Sie läuft sowohl unter Windows als auch auf verschiedenen Linux-basierten Embedded-Systemen. Zudem bietet sie APIs, die mit C/C++ und anderen Programmiersprachen kompatibel sind. Die Software ist unabhängig vom verwendeten 3D-Druckverfahren einsetzbar.
Die Z-Engine umfasst mehrere Funktionsmodule. Das Core Functionality Modul deckt Parameterverwaltung, Auftragsverwaltung, Drucksequenzhandling, Protokollierung und Konfiguration ab. Die Z-Slicer-Funktion ermöglicht sowohl Vorab-Slicing als auch Echtzeit-Verarbeitung. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, ganze Aufträge im Voraus zu slicen.
Weitere Funktionen umfassen eine Bewegungssteuerung mit Unterstützung für verschiedene Motion-Controller, ein I/O-Management zur Temperaturkontrolle sowie Schnittstellen für Projektionssysteme (DLP und MSLA) und Jetting-Systeme (Inkjet). Zusätzlich bietet die Z-Engine ein integriertes Inspektionssystem namens Z-Inspection.
