Home News Lockheed Martin nutzt 3D-Druck um Kosten bei Satelliten zu senken

Lockheed Martin nutzt 3D-Druck um Kosten bei Satelliten zu senken

Lockheed Martin ist ein US-amerikanischer Rüstungs- und Technologiekonzern, der vor allem in der militärischen und zivilen Luftfahrt und in der Raumfahrt aktiv ist. Das Unternehmen gehört zu den größten Zulieferern des Pentagons. Nun setzt das Unternehmen 3D-Druck sowie 3D Pathfinding Simulation Technologie ein um die Kosten für Satelliten zu senken.

Das Unternehmen erwartet die Finalisierung eines Vertrags mit der Regierung zum Kauf von zwei Satelliten mit Raketenwarnsystem. Der Preis für die Satelliten ist um 40% niedriger als das Pentagon die Kosten eingeschätzt hat. Dies wurde u.a. möglich durch neue Additive Manufacturing Methoden.

Mark Valerio von Lockheed Martin meinte in einem Interview mit Reuters, dass das Unternehmen immer versucht neue Wege zu finden um Dinge zu realisieren. Derzeit wird gerade versucht die Kosten zu senken. Die US-Regierung hat angekündigt Ausgaben im Militärbereich zu streichen. Um weiterhin profitabel zu sein will Lockheed Martin nun auch mehr auf 3D-Druck-Technologie setzen.

Die meisten militärischen Satelliten kosten mehr als 1 Milliarde Dollar. Das liegt u.a. daran, dass verschiedene Einzelteile nur in kleiner Stückzahl produziert wird. Hier suchen nun Forscher von Lockheed Martin diese mit 3D-Druck zu erzeugen. So könnten nicht nur die Kosten sondern auch die externen Zulieferer reduziert werden. Bisher werden 60% der Komponenten der Satelliten zugekauft.

Lockheed Martin wird die Satelliten-Teile mit Titan zu drucken. Hierbei wird das Titan erhizt und Schicht für Schicht aufgetragen. Mit dieser Technik wird auch der Abfall reduziert. Zukünftig soll geplant werden, dass komplette Satelliten mit Additive Manufacturing erstellt werden.

(C) Picture: Lockheed Martin

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