Home Anwendungen Ford integriert autonome, robotergesteuerte 3D-Drucker in die Fahrzeugproduktion

Ford integriert autonome, robotergesteuerte 3D-Drucker in die Fahrzeugproduktion

Der Autohersteller Ford hat damit begonnen, einen autonomen Roboter in seiner Produktionslinie für den 3D-Druck von Bauteilen für seine Fahrzeuge einzusetzen.

Das Team hat eine eigens entwickelten Schnittstelle für den von KUKA gebauten Roboter eingerichtet, der eine Kommunikation mit den anderen Systemen von Ford ermöglicht und somit menschliche Interaktionen obsolet macht. Im Advanced Manufacturing Center von Ford bedient der Roboter mit dem namen Javier völlig selbstständig 3D-Drucker von dem heresteller Carbon.

Der zum Patent angemeldete Ansatz ist bisher für den Druck von Teilen des Sportwagens Mustang Shelby GT500 eingesetzt worden. Die Technik hat jedoch das Potenzial, auch in anderen Bereichen angewandt zu werden.

Ford hat mit Javier eine hohe Genauigkeit erreicht und es konnte im Laufe des Betriebs die Fehlermarge deutlich reduzieren. Das von Ford entwickelte System benötigt ein Kamera-System, sondern die angefertigten Schittstellen ermöglichen es den Roboter die Arbeitsabläufe zu erledigen. Zukünftig könnte Javier auch weitere Aufgaben übernehmen.

Javier ermöglicht es Ford, seine 3D-Drucker rund um die Uhr zu nutzen. Dies erhöht nicht nur den Durchsatz, sondern senkt auch die Kosten für individuell gedruckte Produkte. Ford hat den Drucker für die Herstellung von kundenspezifischen Teilen in kleinen Stückzahlen eingesetzt, z. B. für eine Bremsleitungshalterung für den mit dem Performance Package ausgestatteten Mustang Shelby GT500.

Während der Prozess selbst autonom abläuft, sind die Ford-Mitarbeiter für das Hochladen der 3D-Entwürfe in den Drucker und die Wartung der Maschinen sowie für die Entwicklung neuer Möglichkeiten zur Nutzung der Technologie verantwortlich.

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