Home 3D-Drucker ONO verwandelt dein Smartphone in einen 3D-Drucker – Update: Auslieferung verzögert sich

ONO verwandelt dein Smartphone in einen 3D-Drucker – Update: Auslieferung verzögert sich

Bei OLO (jetzt ONO) handelt es sich um ein Gerät entwickelt vom italienischen Unternehmen Solido3D, mit dessen Hilfe sich Smartphones in 3D-Drucker verwandeln lassen.

16. März 2016 – OLO funktioniert ähnlich wie ein DLP 3D-Drucker, wobei die Lichtquelle durch das Smartphone ersetzt wird und so lichtempfindliches, flüssiges Material aushärtet. Im Rahmen der Kickstarter Kampagne, die kommenden Montag, dem 21. März startet, wird der OLO Smartphone 3D-Drucker für $ 99 erhältlich sein. Die dazugehörigen Materialien sind nicht nur in verschieden, mischbaren Farben, sondern auch als flexibles, solides und wachsartiges Material verfügbar und decken so eine Reihe verschiedener Anwendungsbereiche ab.

Mit der eigens entwickelten App sollen sich Objekte von bis zu 7,6 x 12,7 x 5 cm Größe herstellen lassen. Weitere Details werden zum Start der Kampagne bekannt gegeben.

Folgendes, bereits veröffentlichtes Video gibt einen ersten Einblick:

 

22. März 2016 – Update: OLO jetzt auf Kickstarter erhältlich

Die Crowdfunding Kampagne für den OLO Smartphone 3D-Drucker hat zwar erst gestern gestartet, konnte aber bislang schon das rund dreifache des Finanzierungsziels von $ 80,000 sammeln. Alle Early-Bird Angebote für $ 79 sowie das Paket für $ 99 sind bereits vergriffen. Das günstigste Paket inklusive Resin kann aber noch für $ 119 erworben werden.

OLO soll mit fast allen gängigen Smartphones kompatibel sein, auch mit Geräten die über ein größeres Display verfügen, wie das iPhone 6S+ oder das Galaxy A7. Hier das Video zur Kampagne:

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20. März 2016 – Update: Bisher über $ 1,3 Millionen gesammelt

Die Kampagne für den OLO Smartphone 3D-Drucker ist zwar erst gerade angelaufen, das Startup konnte aber bislang schon über $ 1,3 Millionen von knapp 10.000 Unterstützern sammeln.

Sollte die Kampagne bis zu ihrem Ende am 20. April ähnlich erfolgreich weiter verlaufen, könnte Sie einem der bislang erfolgreichsten Kickstarter 3D-Drucker “The Micro” Konkurrenz machen, der damals über $ 4,3 Millionen generierte.

 

24. August 2016 – Update: OLO umbenannt in ONO

Die Entwickler des OLO 3D-Druckers haben den Produktnamen kürzlich aufgrund markenrechtlicher Belange auf ONO geändert.

olo_ono_smartphone_3d_printer

Anstatt sich auf einen langen und kostspieligen Rechtsstreit einzulassen, hat das Unternehmen beschlossen einfach den Namen zu ändern.

Auszug aus der Verkündung auf der Kickstarter Seite:

“While we love the name OLO, and we still maintain the rights to use it in the future, our goal is to focus our time and resources on production and our backers. So OLO is now ONO.”

Die Produktion der Gehäuse mit neuem Logo ist bereits abgeschlossen. Einige Teile jedoch werden sich aufgrund der Namesänderung verspäten und das Team kann keine derzeit genauen Angaben über ein mögliches Lieferdatum geben.

Weiters wurde auch die Thematik rund um Spekulationen zum iPhone 7 angesprochen, da der Drucker über den Kopfhörerstecker mit dem Smartphone verbunden ist:

“There has been concern that new phone models, such as the iPhone 7, may not have standard headphone jacks. This is something that we are aware of, but cannot design around until the phones or their specs come out. It’s on our radar!”

21. Februar 2017 – Update: Auslieferungen und Video

Seit 19. Februar können keine Änderungen mehr für die Lieferadresse durchgeführt werden, da die Auslieferungen vor der Tür stehen. Bis Ende März verspricht die OLO 3D Inc. soll jeder Unterstützer seinen Smartphone 3D Drucker bekommen haben.

Außerdem wurden die Resins von ONO verbessert, sodass diese schneller verarbeitet werden können. In einem Video zeigt das Unternehmen, wie schnell die neuen Materialien verarbeitet werden können:

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21. September 2017 – Update: Entwicklung neuer Hauptplatine – Auslieferung verzögert sich

Laut einem Update auf der Kickstarter-Seite von OLO wird sich die Auslieferung der Geräte weiter verzögern. Grund dafür ist die Entwicklung einer neuen Hauptplatine um ONO Bluetooth-fähig zu machen – Bislang sollte der Smartphone-Drucker über Audio funktionieren. Zu dem Entschluss ist man nach dem letzten OS-Update gekommen:

“After receiving more new Androids and iPhones, we ran tests on them, and they seemed to go well. However, after updating to the latest OS versions, some of the phones stopped controlling the printer properly. We looked deeper into this issue, and found that even with the same phone, a different OS handled sound differently, in the latency, power, ramp, fade in, fade out, and even the automatic normalization of the sound.

Basically, we are dealing with tens of thousands of different combinations of phones and OS versions, which makes it extremely difficult to design for all phones or even a majority of them, especially with new firmware updates coming out continually. After the latest attempts at tweaking the board, we realized that there was no way to fix the problem on one phone without affecting how it worked on another.

Now that we understand the magnitude of the differences, we realize that we would never be certain if new updates or new phones would continue to work with ONO. We had chosen audio, because it appeared to be the most promising solution in terms of compatibility and simplicity. It turns out that this was simply not the case. “

Die neuen Platinen werden voraussichtlich in zwei Wochen erstmals getestet, ein bis zwei Wochen darauf sollen die ersten Prototypen dafür fertig sein. Laut dem ONO-Team könnten die Tests dafür innerhalb einer weiteren Woche abgeschlossen sein, bevor die finale Zertifizierung erfolgt.

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