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Forscher der TU München und der Politecnico di Torino haben gemeinsam mit Audi die Software MeshGPT entwickelt. Sie nutzt Methoden der generativen AI, um qualitativ hochwertige 3D-Mesh-Modelle zu erzeugen.
Im Vergleich zu bestehenden Ansätzen konnte die Genauigkeit der generierten 3D-Modelle deutlich verbessert werden. MeshGPT erzielt eine um 9 Prozent höhere Abdeckung der Referenzformen sowie um 30 Punkte bessere FID-Werte, einem etablierten Qualitätsmaß für generative Modelle.
Das Programm verwendet einen decoder-only Transformer, der ein gelerntes Vokabular geometrischer Merkmale autoregressiv zu Flächen eines Dreiecksnetzes kombiniert. Dies führt zu kompakten Designs mit scharfen Kanten, ähnlich von Menschen modellierten 3D-Daten. Bisherige Methoden hatten oft Probleme mit fehlenden Details oder übermäßiger Triangulierung.
MeshGPT zeigt seine Stärken sowohl bei der Rekonstruktion bestehender 3D-Datensätze als auch bei der Generierung neuer Modelle. Letzteres ermöglicht beispielsweise eine effiziente Erstellung von 3D-Assets für virtuelle Umgebungen.
Die Wissenschaftler Yawar Siddiqui, Antonio Alliegro, Alexey Artemov, Tatiana Tommasi, Daniele Sirigatti, Vladislav Rosov, Angela Dai und Matthias Nießner haben ihre Arbeit auf einer eigenen Webseite detailliert vorgestellt.
