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Ein Projekt der Europäischen Raumfahrtagentur ESA zur Förderung von Innovation hat erfolgreich die Fertigungskette für eine Space Robotic Factory umgesetzt. Innerhalb von nur sechs Monaten demonstrierte das StarTiger genannte Vorhaben die Machbarkeit vom Design bis zur Fertigung eines solchen Raumfahrt-Roboters.
An dem ESA-Projekt wirkten namhafte Industrie- und Forschungspartner mit, darunter Airbus Defence and Space, das Startup 9T Labs sowie die Universitäten von Cranfield und Luxemburg. Die Teilnehmer steuerten ihr Know-how in Bereichen wie additive Fertigung, Robotik und 3D-Sensorik bei.
In den Airbus-Laboren in Toulouse entstand so innerhalb kürzester Zeit eine funktionsfähige Demonstrator-Version einer Space Robotic Factory. Mithilfe modernster Technologien wie Metall-3D-Druck, CFK-Druck und autonomer Roboter konnte die ambitionierte Mission erfüllt werden.
Laut Gianfranco Visentin von der ESA verdeutlicht das Projekt die Innovationskraft, die in der Kooperation zwischen Industrie und Wissenschaft steckt. Innerhalb weniger Monate habe man die Grenzen des technologisch Machbaren verschoben und einen Meilenstein für die Erforschung des Weltraums gesetzt.
Das StarTiger-Projekt unterstreicht das Innovationspotenzial in der Raumfahrt durch partnerschaftliche Zusammenarbeit. Die ESA will so die Industrie bei der Erschließung neuer Technologiefelder unterstützen.
